In regelmäßigen Abständen ist sie wieder dran: Die Titelgeschichte im Magazin STERN über die Zunft der Zahnärzte. So geschehen in der Ausgabe Nr. 7 vom 08. Februar diesen Jahres. Schon 2015 schilderte dort der Wissenschaftsreporter Bernhardt Albrecht „mit welchen Methoden Patienten abgezockt werden.“ Von unnützen Behandlungen, teuren Überkronungen und abenteuerlichen Kostenvoranschlägen wußte der Journalist damals zu berichten. Natürlich wird gern in einem kurzen Nebensatz alles ein wenig relativiert. Denn von den ca. 71.000 in Deutschland tätigen Zahnärzten „…geht es hier nur um die schwarzen Schafe der Zunft.“
„Drei Viertel der Patienten, die sich bei uns beschweren, fühlen sich von ihren Zahnärzten unzureichend beraten.“
Dies weiß auch die Verbraucherschützerin Tanja Wolf in der aktuellen Ausgabe des Magazins zu berichten. Dabei geht es in dem Artikel nicht nur unbedingt um Rechnungen in schwindelerregender Höhe für überflüssige Kronen und Implantate, die Theresa G. angeblich von ihrem Zahnarzt in Hagen gestellt bekommen hat. Auch bei weniger umfangreichen Sanierungen fühlen sich Patienten meistens nicht vollständig über die eigentlichen Kosten informiert.
„Da ich als Zahnarzt als Selbstständiger zähle, muss ich mich selbst privat versichern. Somit bin ich oftmals ein willkommener Gast in Allgemeinpraxen.“ kann Roger Barz berichten. „Bevor ich den Arzt überhaupt zu Gesicht bekommen habe, durfte ich bereits in einen Becher pinkeln und eine Schwester hatte mir schon mal vorsorglich Blut abgenommen. Dabei denke ich mir immer: Hallo, kann mir jemand mal sagen, warum das jetzt passiert und was das eigentlich alles so kostet? Ich habe es mir deshalb zum Grundprinzip in meiner Praxis gemacht, dass die Information über eine anstehende Behandlung und die eventuell damit verbunden Kosten als wichtiger Baustein für die Therapie-Entscheidung des Patienten betrachtet werden müssen. Ich möchte meine Patienten so informieren, wie auch ich gern informiert werden möchte.“
Eine klare Kostentransparenz gehört in seiner Praxis dazu. Nicht nur als Schwerpunkt auf der Website,
https://www.zahngesundheit-halle.de/kostentransparenz/
sondern auch in der täglichen Betreuung seiner Patienten. Hierfür investieren gleich vier qualifizierte Mitarbeiterinnen sehr viel Arbeitszeit, um im Vorfeld alle eventuell anfallenden Kosten zu kalkulieren.
„Gerade wenn man sich auf Angstpatienten spezialisiert hat, sind die therapeutischen Maßnahmen nach einer jahrelangen Zahnarztabstinenz recht umfangreich. Oftmals gibt es dabei nicht nur einen Lösungsvorschlag. Wir haben es uns daher zum Prinzip gemacht, einen standardisierten Therapieplan mit dem Patienten zu erarbeiten, wobei seine persönlichen Wünsche und auch die damit verbunden Kosten berücksichtigt werden. Dabei haben wir immer die optimale Bezuschussung der gesetzlichen Krankenkassen im Blick. Das ist manchmal sehr zeitaufwendig, aber am Ende des Gespräches kann man sich schließlich auf mindestens zwei Varianten verständigen. Hierfür werden dann die entsprechenden Kostenvoranschläge (Heil- und Kostenplan Zahnarzt) vom Zahnlabor eingeholt und der Festzuschuss der Krankenkasse genau kalkuliert.“, berichtet Zahnarzt Roger Barz.
Dabei bekommt er tatkräftige Unterstützung von seinen Mitarbeiterinnen. Der Patient kann bei ihnen einen separaten Termine vereinbaren und erhält an Hand von Computer-Beispielen sowie echten Modellen den vorgeschlagenen Zahnersatz ausführlich gezeigt und erklärt. Besitzt der Patient eine private Zusatzversicherung, erhält er von uns eine zweite Ausführung des Kostenvoranschlages und kann diesen vor der Behandlung bei seiner Zusatzversicherung zur Klärung einreichen. Sollte im speziellen Fall die gewünschte Versorgung das momentane Budget des Patienten übersteigen, bieten wir auch eine zinsgünstige Finanzierung an.
„Sagen wir nichts, dann ist alles cool!“
Erst wenn alle Kosten hinreichend besprochen sind, wird mit der Behandlung begonnen. Das betrifft nicht nur umfangreiche Sanierungen, sondern auch private Füllungen oder auch eine Professionelle Zahnreinigung.
„Sollten gewissen Leistungen nicht Bestandteil des Versorgungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen sein, dann sagen wir das, drucken es aus und geben es dem Patienten zum nächsten Termin mit.“ resümiert Zahnarzt Roger Barz. „Sagen wir nichts, dann ist alles cool! Der Patient muss nicht befürchten, dass ihm am Ende des Monates eine überraschende Rechnung ins Haus flattert, wie hier in dem aktuellen Artikel im STERN.“
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