Eine Zahnmedizin der besonderen Art
Körper und Seele
Bei ganzheitlichen Zahnmedizin handelt es sich nicht um einen geschützten Begriff. Vielmehr umschreibt diese Spezialisierung ein besonderes Aufgabenspektrum in der Behandlungsart von darauf spezialisierten Zahnärzten.
Es ist hinlänglich bekannt, dass Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleisches, der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur sich negativ auf den übrigen Körper auswirken können.
Auf die Blickweise des Zahnarztes kommt es an
Ganzheitliche Zahnmediziner haben die wechselseitige Beziehungen zwischen den Zähnen, Mundraum und dem gesamten Organismus des Menschen erkannt und wenden diese in ihren Diagnose- und Behandlungskonzept an.
Amalgam als Füllstoff lehnen sie grundsätzlich ab! Für Materialen, die individuell auf den menschlichen Organismus toxisch wirken können, gilt diese Ablehnung ebenfalls. Diese ganzheitliche Betrachtungsweise in Bezug auf die Gesundheit des Menschen, steht im Mittelpunkt seiner Tätigkeit.
Wesentliche Bestandteile dieser Ausrichtung sind
– Diagnose und Behandlung sogenannter Störfelder (z.B. tote Zähne, verlagerte Weisheitszähne, Zysten)
– Entfernung von unverträglichen Zahnersatz-Materialien
– Testung und Eingliederung verträglicher Materialien
– Diagnose von Zahn- und Kieferfehlstellungen und deren Behandlung
– Berücksichtigung gesundheitsschädlicher Umwelteinflüsse am Wohn- und Arbeitsplatz der Patienten
Roger Barz, Zahnarzt in Halle, hat die Ganzheitliche Zahnmedizin nicht als Schwerpunktthema in seiner Praxis Zahngesundheit Halle. Trotzdem werden Grundprinzipien dieses Behandlungsumsatzes im Umgang mit dem Patienten angewendet.
„An jedem Zahn hängt auch ein Mensch!“
Hilfreich sind hier dem Praxisinhaber in der Geiststraße 32 seine vielfältig erworbenen Kenntnisse in der zahnmedizinischen Psychosomatik durch eine intensive Fortbildung an der Universität in Münster. Dort wurden Zusammenhänge zwischen der seelischen Verfassung und dem Auftreten von diversen und oftmals auch diffusen Zahnbeschwerden vermittelt. Und dabei reden wir nicht nur von Karies und Parodontitis im herkömmlichen Sinne.
„Diese Zusammenhänge erkennt man nicht einfach im Röntgenbild, sondern sie erfordern ein oftmals intensives Gespräch mit dem Patienten.“, kann Roger Barz zu berichten. „Hilfreich sind mir dabei meine Kenntnisse im Bereich des NLP’s (Neuro Linguistisches Programmieren), die ich in einem Masterstudiengang in Hamburg erwerben konnte.“
Worte sagen oftmals mehr als ein Röntgenbild.
Eine gute ärztliche Konversation ist eine Grundvoraussetzung für einen ganzheitlich bezogenen Behandlungsansatz in seiner Praxis. „In einem Gespräch mit dem Patienten erfährt man oftmals mehr über die Ursache der Beschwerden, als es die herkömmliche zahnärztliche Diagnostik vermag. Dafür muss man den Patienten einfach mal ausreden lassen, bei bestimmten Äusserungen noch mal genauer eventuell nachfragen und den gesagten Worten emotional nachspüren, mit denen der Patient sein Anliegen oftmals schildert. Diese Techniken habe ich in der ärztlichen Kommunikation vermittelt bekommen. Und natürlich wirken Worte auch in die andere Richtung. Es ist hinlänglich bekannt, dass sie – emphatisch und wohlformuliert – auch oftmals eine heilende Wirkung haben.“, weiß Zahnarzt Roger Barz zu berichten.