Warum wir den 1. Mai feiern und was sonst noch so passierte

Alle mal runter vom Gerüst! Wir feiern heute den Tag der Arbeit und wünschen Ihnen einen erholsamen 1. Mai.

Aber warum haben wir überhaupt an diesem Tag frei und wem haben wir das alles eigentlich zu verdanken?

Alles nahm seinen Anfang in den USA im 19. Jahrhundert. Damals waren die Arbeitsbedingungen denkbar schlecht. Gearbeitet wurde im Schnitt 10 Stunden pro Tag und das war das absolute Minimum. Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz waren damals keine Themen. Die Löhne sind teilweise so gering gewesen, dass meistens auch der Nachwuchs mitarbeiten musste. Das konnte so nicht weitergehen.

Am 1. Mai 1886 gingen in den Vereinigten Staaten erstmals die Arbeiter auf die Straße, um gegen die Missstände in den Fabriken zu protestieren. Sie streikten. Und ihre Forderungen: Bessere Arbeitsbedingungen, weniger Arbeitsstunden pro Tag und mehr Arbeitslohn.

Den größten Streik gab es in Chicago. Über 90.000 Menschen gingen hier auf die Straße. Am zweiten Tag des Streiks kam es dann zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen den Demonstranten und der Polizei. In den Geschichtsbüchern ist dieses Ereignis als „Haymarket Roit“ bekannt und forderte viele Todesopfer. Ein Sieg wurde aber von den Protestlern nicht errungen. Alles blieb vorerst, wie es war. 

Das führte dann auch zu Demonstrationen in Europa. In 1890 gingen auch in Deutschland die ersten Arbeiter auf die Straße, mit oftmals drastischen Konsequenzen. Wer demonstrierte kam auf eine Liste und sollte fortan bei keiner Firma mehr eine Anstellung finden.

Seit dem Jahre 1946 ist nun der 1. Mai ein gesetzlicher Feiertag in der späteren Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik.

Für Roger Barz, Zahnarzt in Halle an der Saale, war aus ganz anderer Sicht der 1. Mai immer ein ganz besonderer Tag. „Damals machte in meiner Heimatstadt am 1. Mai immer der einzige Eisladen nach der Winterpause in Bad Schmiedeberg auf. Nach der traditionellen Mai-Demo ging es also immer sofort zum Eisschlecken!“, kann der Inhaber der Praxis Zahngesundheit Halle berichten.

Für Gastronomen ist der Abend vor dem 1. Mai ein ganz besonderes Ereignis. Der 30. April gehört zu den umsatzstärksten Tagen im gesamten Jahr für Kneipen, Restaurants und Discotheken. Also feiern bis der Zahnarzt kommt?… Und dann vielleicht Zahnschmerzen am nächsten Morgen? Erfahren Sie hier, wie auch am Feiertag ein Zahnarzt Notdienst in Halle macht.

Was sonst noch so am 1. Mai in der Welt passiert ist:

1994 – Der brasilianische Formel-1-Pilot Ayrton Senna verunglückt tödlich beim „Großen Preis von San Marino“.

1987 – Schwere Ausschreitungen in Berlin-Kreuzberg mit Barrikaden, Plünderungen und Brandstiftungen bilden den Auftakt zu den nun jährlich stattfindenden Ausschreitungen der Linksautonomen Szene in Berlin.

1974 – In der damaligen BRD wird zum ersten mal ein Punktesystem im Fahrerlaubnisrecht eingeführt. Beim Überschreiten des Punktelimits ist eine theoretische Fahrprüfung erforderlich.

Angry police officer with breathalyser and young male driver

 

1967 – Elvis Presley heiratet im Aladdin-Hotel in Las Vegas die Schauspielerin Priscilla Beaulieu.

1941 – Der Film „Citizen Kane“ von Orson Wells hat im New Yorker Palace Theater seine Premiere und wird ein Meilenstein in der Filmgeschichte.

1931 – Das 102-stöckige Empire State Building in New York City wird von US-Präsident Herbert C. Hoover eingeweiht.

1916  – In Deutschland gilt ab nun zum ersten Mal die Sommerzeit.

1844 – In München kommt es wegen einer Bierpreiserhöhung zu schweren Ausschreitungen… „und oans, zwoa, droa – gsuffa!

 

Fotos: Fotolia & Roger Barz

Zahnspange Girl Zahngesundheit Halle

Zahnspangen total überflüssig – Warum macht das die BILD Zeitung?

Diese Schlagzeile der BILD Zeitung vom Mittwoch der letzten Woche hat mal wieder ordentlich gesessen. Dick und fett prangte sie an allen Kiosken auf Seite Eins:„Brisanter Bericht vom Bundesrechnungshof: Milliarden-Abzocke mit Zahnspangen – Keiner weiß, was sie wirklich bringen!“

Können Millionen von Teenagern beim Blick in den Spiegel wirklich komplett irren? Und ist die Zunft der deutschen Kieferorthopäden eine Horde von Quacksalbern?

Am Mittwoch haben auch wir davon berichtet (BILD Zeitung stellt Zahnspangen in Frage).

Sicherlich hat es durchaus seine Berechtigung, mal nachzufragen, ob all die kieferorthopädischen Maßnahmen in ihrer Menge wirklich eine Berechtigung haben, denn im internationalen Vergleich sind wir hier absolute Spitzenklasse. Über 50 Prozent der Kinder in Deutschland bekommen eine Zahnspange. In Großbritannien, deren zahnmedizinische Versorgungssystem recht spärlich entwickelt ist, sind es rund 12 bis 18 Prozent und selbst in Schweden, dem Musterland der Zahngesundheit, sind es nur 27 Prozent.

Zwischen 1900 und 2600 Euro kostet heutzutage eine kieferorthopädische Behandlung durchschnittlich. Das ist fast doppelt so viel wie noch vor zehn Jahren, berichtet das Magazin der Stern. Für die Krankenkassen bedeuten dies Ausgaben in Höhe von jährlich weit über eine Milliarde Euro.
Logisch, dass hier die Zahl der Kritiker hoch ist. Doch warum bringt BILD dieses Thema gerade jetzt so fett auf Seite Eins? Syrien, Nordkorea, Handelskrieg und Dieselskandal – haben wir nicht irgendwie ganz andere Probleme, als eine zu früh verordnete Zahnspange, liebe BILD Zeitung? Muss man diese Sau nun wirklich so dringlich durch’s Dorf treiben?

Aus Sicht des Springer Konzerns allerdings schon. Papst-Ehrungen, Kanzler-Kohl-Anbetungen, Dalai Lama und Refugees-Welcome-Kampangnen – unter dem Vorstandsvorsitzenden Matthias Döpfner und dem Chefredakteur Kai Diekmann wurde die BILD Zeitung fast so was wie salonfähig. Selbst eine Frauenquote konnte redaktionsintern in dieser männerdominierten Zeitungsbranche durchgesetzt werden. Die gefürchtete BILD Zeitung jetzt ein zahmes, liberales Wurstblatt?

Damit soll nun nach 15 Jahren endlich Schluss sein! Seit Jungspund Julian Reichelt (37!) das Kommando bei dem Hamburger Boulevard-Blatt übernommen hat, wird der Ton wieder deutlicher rauher, wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel in seiner Ausgabe vom 21. April berichtete. „Bis zu 300 Prozent mehr Angriffe – Messerangst in Deutschland“, „Razzia bei Deutschlands reichsten Hartz-IV-Betrügern“oder „Skandal um SS-Lied auf Heino-Platte“, so müssen jetzt die Schlagzeilen lauten. BILD soll endlich wieder die BILD werden. „Es wird getrieben und gejagt. Was BILD an Auflage verloren hat, macht Reichelt durch Gebrüll wieder wett.“, Zitat Der Spiegel.

Eine Schlagzeile wie „Milliarden-Abzocke mit Zahnspangen – Keiner weiß, was sie wirklich bringen!“ passt da natürlich hervorragend in das neuentdeckte Selbstverständnis des Hamburger Boulevardjournalismus. Daran muss man sich jetzt leider wieder gewöhnen müssen und das nicht nur als Kieferorthopäde…

Aber auch morgen wird wieder eine neue Sau durch das deutsche Zeitungsdorf getrieben werden. Wie wäre es denn mal damit, liebe BILD Zeitung: „Skandal – Deutsche Kinder putzen ihre Zähne zu gründlich. Drohen sie jetzt abzubrechen?“ – Das wäre doch auch mal eine schöne Schlagzeile!

Foto: Fotolia/nuzza11 und Roger Barz

Sprechstunde PZR Zahngesundheit Halle Zahnarzt Roger Barz

Interesse für Prophylaxe? – Verstärken Sie unser Team!

Zahnmedizinische Fachangestellte mit Interesse an Prophylaxe für unsere Praxis in Halles Innenstadt, gesucht! Ab September 2018 sucht die Praxis Zahngesundheit Halle eine Prophylaxehelferin oder auch gern eine ZFA mit Weiterbildungsinteresse im Prophylaxe-Bereich. Auf Sie wartet ein freundliches Team in einer modernen Praxis im Herzen der Saalestadt.

Neben der Stuhlassistenz, soll auch die Prophylaxe zu Ihren Hauptaufgaben werden. Gern unterstützen wir Sie hierbei auch durch eine intensive Einarbeitung und die notwendigen Weiterbildungen. Auch als Berufsanfänger erhalten Sie bei uns Ihre Chance. Eine Teilzeit- sowie auch Vollzeit-Tätigkeit ist realisierbar.

Senden Sie Ihre Unterlagen per Email an Zahnarzt.Barz@Zahngesundheit-Halle.de oder rufen Sie uns unter 0345/1317365 an. Via Facebook können Sie uns auch eine PN mit Ihren Kontaktdaten und Ihrer Bewerbungsanfrage senden.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse!

Kieferorthopädie Bild Zeitung Zahngesundheit Halle

BILD Zeitung stellt Zahnspangen in Frage

Die Schlagzeile in der Bild-Zeitung vom Mittwoche dieser Woche konnte wieder mal nicht reißerisch genug sein: „Brisanter Bericht vom Bundesrechnungshof: Milliarden-Abzocke mit Zahnspangen – Keiner weiß, was sie wirklich bringen!“ Oh Gott! Jetzt werden sicherlich Millionen von Teenagern in Tränen ausbrechen, da das jahrelange Tragen der Zahnspangen, all die Demütigungen der Mitschüler, („Ätsch, die Saskia, die hat so große Raffzähne!“), die Nervereien der Eltern („Kind, nimm doch bitte die Spange mit in die Schule!“) und die ständigen Vorwürfe des Kieferorthopäden („Du hast doch wieder nicht Deine Spange getragen, Torben!“) völlig umsonst waren. Und dann noch das viel Geld, welches die Eltern beim Kieferorthopäden gelassen haben. Alles futsch?

Sicherlich nicht, denn können sich diese Millionen Teenager beim Blick in den Spiegel komplett irren? Auf Seite 3 der BILD Zeitung wird dann detailliert versucht zu beweisen, dass „Zahnspangen häufig nicht dem Patienten, sondern nur dem Portemonnaie der Ärzte helfen.“ Angeblich existiert keine wissenschaftliche Studie, weder in Deutschland noch im Ausland, die den „Nutzen und Wirkung von kieferorthopädischen Maßnahmen“ beweist. Selbst unser frischgebackener Gesundheitsminister Jens Spahn (37,CDU) wollte sich zu diesem kontroversen Vorwurf nicht äußern, ließ aber ausrichten: „Das bisherige System lasse tatsächlich keine zuverlässigen Aussagen über die langfristigen Auswirkungen kieferorthopädischen Behandlungen zu.“ – Also, unsere Kieferorthopäden eine Bande von Quacksalbern, die nur den Geldbeutel ihrer Patienten in den Blick haben? Sicherlich überzogener Quatsch.

Gebiss-Anomalien und Zahnfehlstellungen lassen sich wirksam und nachhaltig behandeln. Das kann wohl sicherlich niemand abstreiten. Bevor es aber zu einer Behandlung überhaupt erst kommt, ist der Kieferorthopäde verpflichtet zu prüfen, ob eine Indikation dafür überhaupt besteht. Diese Indikationen sind weit aus strenger gehalten, als man so landläufig denkt. Erst bei einer festgestellten Behandlungsnotwendigkeit, ist es ihm erlaubt, Geld von der Krankenkasse für eine Therapie in Anspruch zu nehmen. Doch auch hier ist nicht alles immer unbedingt eine Kassenleistung. Extrawünsche kosten auch extra Geld. Da wird dann oftmals auch gern mit den Befindlichkeiten und Ängsten der Kinder und deren Eltern gespielt, wie der Bericht einer Mutter von einem Verkaufsgespräch in einer kieferorthopädischen Praxis zeugt. Das finden wir natürlich nicht okay.

Mann übergewichtig Zahnarztpraxis Roger Barz

Bikinifigur – Warum ist mein Zahnarzt plötzlich so dünn?

Erfahrungsbericht über eine Diät, die wirklich funktioniert

Schon viele Diäten ausprobiert?

Ehrlich zugegeben: Für einen Kerl habe ich schon eine Menge Diäten ausprobiert. Und dabei bin ich auch wirklich recht weitgegangen und war sogar mal für ein paar Wochen ein „eingefleischter“ Vegetarier. Ganz schlimm… jedenfalls für mich. Und es war auch die absolute Grenze von dem, was ich mir persönlich für mein Wunsch-Gewicht antun wollte.

So viele Versprechungen…

Dabei müsste ich doch gerade als Zahnarzt wissen, wie man seine schlanke Linie dauerhaft behält. Schließlich gehört eine qualifizierte Ernährungsberatung für Patienten zu unseren medizinischen Leistungen. Bis dahin verdeutlichte ich jedem Patienten nur, der mir in meiner Sprechstunde mitteilte, er möchte gern „5 Kilo in 10 Tagen abnehmen“, dass dies wohl ein sehr unrealistisches Ziel sei.

Er möge doch bitte mal einfach in den Supermarkt gehen und 20 Stückchen Butter in ein Tragekörbchen legen, denn das sind 5 Kilo Fett und dann sich selbst noch mal fragen, ob 5 Kilo in 10 Tagen ein wirklich machbareres Ziel sind. Wohl eher nicht… dachte ich damals jedenfalls.

Lesen macht nicht immer schlau

Mit der strikten Abwahl der rein pflanzlichen Ernährung, wählte ich auch alle weiteren Diätversuche ab und die über die Jahre gesammelte „Fachlektüre“ hierzu verschwand endgültig in den Untiefen meiner Hausbibliothek.

Warum sich auch weiterhin quälen? Ich hatte doch schließlich keine Not. Ich fühlte mich nicht irgendwie fett oder übergewichtig. Nein, das keinesfalls. Ich war ein fast 50jähriger Mann mit kleinem, aber stetig wachsendem Bauch. Entstanden von dem einen oder anderen Kilo, das sich so über die Jahre ansammelte und – aus mir rätselhaften Gründen – nicht wieder verschwand. Jetzt aber weiß ich, warum ich diese Kilos damals nie wieder losgeworden bin.

Wie werde ich nur schlanker?

Ich hätte im Grunde mein Schicksal, als Mann im gesetzten Alter mit einem runden Wohlstandsbauch, klaglos, wie so viele meiner Altersgenossen, akzeptieren können. Doch es kam schließlich der Punkt in meinem Leben, wo ich diese kontinuierliche Gewichtszunahme nicht mehr akzeptieren wollte. Das war im März 2015 als ich mich auf einem Foto nicht mehr leiden konnte. Hinter mir lagen bereits mehrere Tage eines wundervollen Kongresses auf der Insel Gozo mit einem üppigen Büffet und mehreren Mahlzeiten am Tag.

Drei Buchstaben

Als ich mir schließlich den Schnappschuss auf dem Display meines iPhones betrachtete, konnte ich nicht glauben, was ich dort sah: Mein Gott, ich habe ja plötzlich Brüste bekommen!!! – Jetzt war für mich Schluss mit der schleichenden Toleranzakzeptanz. Doch was tun? Wieder ein Leben als Vegetarier fristen oder zum wiederholten Male die Atkins-Diät durchziehen und dabei wochenlang ganze Fleischberge vertilgen? Nein, das waren alles keine Alternativen mehr für mich. Doch dann tat sich plötzlich eine Lösung auf. Durch einen Zufall bin ich auf drei Buchstaben gestoßen: HCG.

Wird diese Diät funktionieren?

Zugegeben, meine Skepsis war am Anfang recht groß. Eine Diät, welche auf der Wirkung von Globulis basiert? Für mich als klassisch gebildeter Mediziner ein recht fragwürdiges Unterfangen. Doch in meiner ganzen Verzweiflung ließ ich mich von den überschwänglichen Berichten im Internet verleiten. Können so viele User wirklich irren? Heute weiß ich, dass alles, was dort beschrieben wird, ist wahr. Es funktioniert…

Mittendrin statt nur dabei

Ich bestellte also tapfer das volle Programm, welches für die Diät notwendig ist im Online-Shop und merkte dabei, dass mit einer klugen Recherche die Bestandteile in der ersten Anschaffung nicht wirklich extrem kostenintensiv sind. So richtig teuer wird diese Diät dann erst in acht Wochen, wie ich im Nachhinein bemerkte. Doch dazu später mehr.

Außerdem überzeugte mich der doch recht übersichtliche Zeitraum dieser Diät: Drei Wochen strenge Phase und noch mal drei Wochen Stabilisierungsphase. Fertig! Das müsste doch durchzuhalten sein!

Also los ging’s! Streng hielt ich mich an die Vorgaben dieser Diät. Was dann in den sechs Wochen danach geschah, konnte ich einfach nicht glauben. Ich verlor Kilo um Kilo und das an Körperstellen, wo ich nicht mal wusste, dass ich dort Fett hatte. Nach 8 Wochen berichtete mir meine Waage, dass ich 20 Kilo weniger hatte als zu Beginn der Diät. Von 96 Kilo auf 76 Kilo. Unglaublich!

Was ist nur mit unserem Zahnarzt los?

So richtige realisierte ich meinen Gewichtsverlust schließlich erst in dem Moment, als immer mehr Patienten meiner Zahnarztpraxis verstohlen die Schwestern an der Rezeption fragten „Was wohl mit dem Doktor los sei? Er sieht plötzlich so dünn aus. Er wird doch wohl nicht krank sein?“

Ich selber konnte es kaum glauben und traute dem Ganzen vorerst nicht. Irgendwann muss doch dieser verdammte YoYo-Effekt kommen und das schöne Ergebnis wieder zunichte machen. Doch bis heute blieb er aus. Denn bei der Wirkungsweise dieser Diät purzeln nicht nur die Pfunde, sondern es findet auch eine komplette Umstellung der Ernährungsgewohnheiten statt und das neu erreichte Gewicht wird im Kopf regelrecht fest verankert.

No Sports!

Erst während meines Urlaubes im Sommer 2015 – also knapp ein halbes Jahr nach dem Beginn der Diät – war mir schließlich dann auch wirklich bewusst, dass ich nun dauerhaft bei meinem Wunschgewicht angekommen bin. Mir gefiel plötzlich, was ich nun auf dem Display meines iPhones sah. Auch wenn mich dieses Foto hier von einer sehr aktiven Seite zeigt, zusätzlich Sport habe ich während dieser Diät nie gemacht.

Bis heute halte ich mein Gewicht, denn ich ernähre mich gesünder und koche anders. Hochaufbereitete Nahrungsmittel aus dem Supermarktregal, die mich früher einfach nur dick gemacht haben, schmecken mir überhaupt nicht mehr. Diese bewusstere Ernährungsweise hat sich wie ganz von selbst im Zuge dieser Diät herausgebildet und ist bei weitem nicht so teuer, wie man oftmals denkt.

Ein Abschied, der nicht schwerfällt

Teuer wird es aber leider trotzdem. Zwei Konfektionsgrößen habe ich nach dieser Diät verloren. Kaum eine Hose, noch ein T-Shirt passte mir und ich musste mich schweren Herzens von dem ein oder anderen Lieblingskleidungsstück trennen. Das war wirklich das Härteste an dieser Diät…

Wenn mich heute Patienten immer noch nach der Wirkungsweise der HCG-Diät fragen und gerne wissen möchten, wie ich wohl in so kurzer Zeit so schlank werden konnte, dann antworte ich ihnen mit einem einfachen Satz: „Ich war nur mal für drei Wochen schwanger.“ Die Verunsicherung ist dann natürlich perfekt.

Wissen wie diese Diät funktioniert

Für Patienten, die sich für diese Diät näher interessieren, veranstalte ich in unregelmäßigen Abständen Informationsabende in meiner Praxis. Die nächste Veranstaltung ist am Mittwoch, 23. Mai 2018 um 19:00 Uhr in der Praxis Zahngesundheit Halle. Anmeldungen zur Veranstaltung bitte per Email unter diesem Link:

https://www.zahngesundheit-halle.de/kontakt/

Was spricht gegen?

Oftmals werde ich an diesen Abenden gefragt, ob ein so großer Gewichtsverlust in so kurzer Zeit auch wirklich gesund sein kann. Grundsätzlich sollte sich jeder, der diese Diät beginnen möchte, genau im Vorfeld über die Wirkungsweise von HCG erkundigen und in jedem Falle seinen Hausarzt befragen, ob eventuell eine Allgemeinerkrankung vorliegt, die gegen eine HCG-Diät spricht.

Für mich persönlich denke ich schon, dass diese Diät für die Gesundheit förderlich ist. Denn es kann nicht wirklich gesund sein, 20 Kilo Übergewicht mit sich herumzuschleppen. Das sind – ACHTUNG! – 80 Stückchen Butter. Versuchen Sie die mal aus dem Supermarkt nach Hause zu tragen…

Mehr Informationen zur HCG-Diät hier unter diesem Link:

http://www.die-hcg-diaet.de

Praxis-Team Eis Zahngesundheit Halle

Endlich Freitag und endlich Sommer!

Herrlich… endlich Sommer! – Die Praxis Zahngesundheit Halle läutet die sonnige Jahreszeit ein. Wie kann man den Dienstschluss an diesem heißen Freitag besser beschließen, als mit einem gepflegten Eis aus der Tüte.

Wir wünschen all unseren Facebook-Abonnenten ein spektakuläres Wochenende und genießen Sie den Sommer! Denn schon zum Beginn der Woche kündigen die Meteorlogen eine deutliche Abkühlung an. Das schafft nicht nur den Kreislauf, sondern kann auch hin und wieder für Beschwerden an den Zähnen sorgen. Wenn das Interessiert kann hier diesen Artikel einlesen… April, April, er weiß nicht was er will…

Übrigens für die Tüte Eis mußten wir nicht lange Wege gehen. Seit 2008 gibt es in unserem Gebäude in der Geiststraße 32 das Eiscafé „Il Gelato“. Eisläden gibt es in der Stadt mittlerweile etliche an der Zahl. Die Besonderheit in der Geiststraße 32 ist, dass sich die Chefin des Hauses immer neue und eigene Kreationen überlegt und auch ausprobiert, die man so an anderen Stelle in der Stadt an der Saale nicht bekommt.

 

Wir als Zahnärzte wissen natürlich schon, dass Eis in Massen verputzt nicht unbedingt gut für die Zähne ist. Besonders Fruchteis ist nicht sonderlich förderlich. Die Kombination aus Säure und Zucker macht die Eisbombe sogar besonders explosiv. Da hilft nur Maß halten und lieber einmal richtig schlemmen, statt über den Tag verteilt zum Zucker zu greifen. Und genau das haben wir auch heute gemacht… und wie man sehen kann, haben sich Schwester Romy und Jeannette nur die „Pionier-Tüte“ gegönnt. Sehr vorbildlich! – Nur der Chef mußte wieder ganze drei Kugeln bestellen.

Aber es gibt auch Hoffnung in Sachen Eiskonsum: Gefrorene Süßigkeiten haben den Vorteil, dass man das Maß des Ungesunden relativ gut selbst regulieren kann. Anders als bei Chips oder Schokolade lässt sich der Suchtfaktor ganz von selbst kontrollieren. Denn spätestens nach der fünften Portion friert die Zunge am Gaumen fest.

Eis mag im Grunde so jeder, aber die Zähne können einem den Genuss schon zur Tortur werden lassen. Wenn Ihre Zähne beim Eisessen fürchterlich wehtun, dann können Sie hier unter diesem Artikel lesen, was eigentlich passiert und was man dagegen unternehmen kann.

Mitarbeiter Pluradent Zahngesundheit Halle

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

Ein Termin der etwas anderen Art: Herzlichen Glückwunsch, Herr Tzscheutschler, zum wohlverdienten Ruhestand! Nein, so richtig glücklich schaut der Herr in der Mitte auf diesem Foto nicht wirklich aus. Denn dieser Besuch in unserer Praxis war diesmal von recht gemischten Gefühlen geprägt.

Bereits seit vielen Jahren betreut uns Herr Tzscheutschler von der Firma Pluradent in allen technischen Belangen. Zu Beginn hatte es schon ein bisschen gebraucht, bis wir seinen Namen mit den etwas ungewöhnlich angeordneten Zischlauten richtig aussprechen und auch richtig ausschreiben konnten. Doch sehr bald hat unser Team gemerkt, dass sich Herr Tzscheutschler sehr engagiert für die Belange seiner Kunden einsetzt. Für jedes Problem gab es immer eine passende Lösung. Das hat ihn sehr wertvoll für die Praxis Zahngesundheit Halle gemacht. Vielen Dank!

Es versteht sich daher von selbst, dass unserer Praxis auch ein kleines Geschenk als Dankeschön zum Abschied vorbereitet hat. Natürlich passend zum neuen Lebensabschnitt der Ratgeber „Ruhestand für Anfänger“.

Für seinen Hund Barcardi dagegen kommt wieder etwas mehr Bewegung in den Alltag, denn das Herrchen hat nun mehr Zeit, sich um ihn zu kümmern. Auch für Bacardi gab es von uns Leckerlis zum neuen Lebensabschnitt. Wie man unschwer auf dem Foto erkennen kann, war die Freude darüber übergroß. Vielen Dank, Herr Tzscheutschler, für den heimischen Schnappschuss von der gelungenen Übergabe. Natürlich wurde das Hundefutter mit Bedacht und sehr gesund von Schwester Cindy ausgewählt. – Denn ist der Hund glücklich, freut sich der Mensch…

Für eine ordnungsgemäße Übergabe ist natürlich gesorgt. Seine Aufgabenbereich übernimmt sein junger Kollege Christopher Peters (links im Bild.) Herzlich willkommen!

Eine gute Betreuung durch ein ein örtliches Dental-Depot ist für die reibungslosen Abläufe einer Zahnarztpraxis sehr wichtig. Nicht nur bei der Anschaffung von neuen Geräten und Materialien, sondern auch bei der Wartung der technischen Einheiten, sowie bei der Erfüllung der stetig wachsenden Anforderung bei den RKI-Richtlinien (Praxishygiene) und bei der Qualitätssicherung.

Statisten gesucht Zahngesundheit Halle Zahnarztpraxis Roger Barz

Casting für eine Video Produktion – Komparsen gesucht

Casting für eine Video-Produktion – Komparsen gesucht!
Du bist männlich oder weiblich, zwischen 18 und 40 Jahre alt und wolltest schon immer mal gern in einem Film mitspielen? Die Praxis Zahngesundheit Halle sucht Dich für seine kommende Video-Produktion als Klein-Darsteller. Schauspielerische Fähigkeiten sind nicht zwingend erforderlich. Gedreht wird eine Gruppen-Szene mit Einsatzpolizei und Demonstranten sowie eine Szene mit einem Heißluft-Ballon.

Gut oder böse? Polizist oder Widerständler? – Du kannst entscheiden.

Zu Land oder in der Luft? Unten bleiben oder mit einem Heißluft-Ballon aufsteigen? – Auch das kannst Du entscheiden.

Ebenso kannst Du entscheiden, ob Du im Film erkannt oder unerkannt bleiben möchtest.

Die Dreharbeiten finden am Samstag, den 02. Juni in der Zeit von 12:00 – 15:00 Uhr statt. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Für Verpflegung ist natürlich gesorgt.

Das Casting zum Film findet am Samstag, den 05. Mai und am Samstag, den 19. Mai jeweils von 11:00 – 13:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Praxis Zahngesundheit Halle statt. Genau Informationen zum Ablauf des Castings werden rechtzeitig vermittelt.

Wie kann ich teilnehmen?

Besuchen Sie unsere Website und melden Sie sich per Email hier unter diesem Link an:

www.Zahngesundheit-Halle.de

Sie können sich auch direkt via Facebook für die Veranstaltung anmelden. Rufen Sie hierfür den nachfolgenden Veranstaltung-Link auf:

https://www.facebook.com/events/2119201361644856/

Anmeldungen werden auch gern vorab per Facebook-Messenger entgegengenommen. Besuchen Sie hierfür unsere Facebook-Seite

https://www.facebook.com/zahngesundheithalle/

und senden Sie uns Ihre Bewerbung.

Dies gilt auch für interessierte Teilnehmer, die nicht an den beiden Tagen zum Casting erscheinen können.

Frederick Schäfer Zahnarztpraxis Roger Barz

Rodizio Halle – Auf gute Nachbarschaft!

Auf gute Nachbarschaft! Heute neu in unserem Haus in der Geiststraße 32 hat das „Rodizio“ eröffnet. Gastronomie in Halle an der Saale kann ein heißes Eisen sein. Damit sich Gastro-Profi Frédéric nicht die Finger verbrennt, gibt es von uns ein paar Grillhandschuhe zur Neueröffnung dazu. Herzstück dieser brasilianische Küche ist Fleisch vom Spieß in seinen verschiedensten Variationen. Ganz einer alten Tradition des Landes folgend, kreist hier der Spieß nicht am Feuer der Feldarbeiter, sondern unter den Gästen im Restaurant. Wir wünschen den Gästen einen schönen Abend und dem Team einen guten Start!

Hier alle Informationen zum Restaurant:

http://www.rodizio-halle.de/

Hier den Bericht von „DU Bist Halle“ lesen:

Nach knapp einem Jahr Leerstand eröffnet heute um 17:30 Uhr wieder ein Restaurant im markanten Gebäude an der Ecke Geiststraße und Herrmannstraße: das Rodizio. Wie auch die Vorgänger handelt es sich hierbei um ein südamerikanisches, auf saftige Fleischvariationen spezialisiertes Restaurant. Rund 130 Sitzplätze bietet das Rodizio zur Zeit, in Kürze soll noch die Dachterrasse mit weiteren bis zu 80 Sitzplätzen hinzu kommen. Mit einigen kleinen Nischen und lockeren Trennmauern im südamerikanischen Ranch-Stil findet man trotz der Größe auch eine ruhige Ecke für den Abend zu zweit.

 

Der Gesellschafter Frederick Schäfer ist bereits seit über zehn Jahren in der Gastronomie tätig, unter anderem in Berlin und Hannover. In der niedersächsischen Landeshauptstadt betreibt er seit rund zweieinhalb Jahren ein Rodizio-Restaurant und suchte nun nach einem weiteren Standort. Zuerst stand Leipzig ganz oben auf der Liste, nachdem Schäfer sich jedoch zwei Objekte in Halle angeschaut hatte, fiel die Entscheidung im Februar sehr kurzfristig für die Saalestadt. „Das wir uns für Halle entschieden haben, zeigt ja, wie viel Potential wir in Halle sehen und wie ernst wir Halle nehmen, entscheidend ernster als Leipzig.“, so Schäfer.

In den letzten sechs Wochen wurde neue Technik verbaut, die Räumlichkeiten auf Vordermann gebracht und den Wünschen und Bedürfnissen des neuen Betreibers angepasst. Acht Vollzeitmitarbeiter wurden im Restaurant in Hannover eingearbeitet und dort mit den Abläufen und dem Angebot vertraut gemacht. Weitere Teilzeitkräfte werden zur Zeit noch gesucht.

Zum kulinarischen – Salate, Beilagen und Desserts werden dem Gast in Buffetform dargeboten. Das Fleisch hingegen kommt, fast wie im Schlaraffenland, zu den Gästen: das über einem Gasgrill zubereitete Fleisch wird auf großen Spießen von den Mitarbeitern (Cortadores) an den Tisch gebracht und direkt vor Ort vom Stück heruntergeschnitten bzw. vom Spieß gelöst. Von den bekannten Chorizo über Rinderfilet zum Tafelspitz – hier ist für jeden (Fleisch-)Geschmack etwas dabei.

Sowohl die von uns probierten Salate und Beilagen, als auch alle Fleischvariationen waren frisch, gut zubereitet und schmackhaft, bis auf eine Ausnahme: die Schweinerippchen. Die von uns beim Servicepersonal angebrachte Kritik an den doch sehr knusprigen Rippchen wurde nicht ignoriert, sondern aufgenommen und weitergegeben. Kurz darauf erfolgte dann auch die Rückmeldung: man habe verschiedene Garvarianten der Schweinerippchen getestet und die knusprigen seien beim Publikum am besten angekommen. Jeder hat halt so seinen Geschmack.
Die Mitarbeiter im Service waren sehr freundlich und bemüht, auch wenn beim Pre-Opening am Mittwochabend noch das ein oder andere Sandkörnchen im Getriebe zu finden war, wie auch Schäfer erkannte.
„Wir haben uns für Halle entschieden, weil die Stadt einfach mehr Charme hat.“, so Schäfer beim abschließenden Gespräch. „Ich als Hannoveraner finde die Hallenser machen ihre Stadt manchmal schlechter als sie ist, es ist eine super Stadt.“

Fan HFC Schwester Cindy Zahnarztpraxis Roger Barz

HFC Benefizspiel – Geburtstagskind sagt Ergebnis voraus

Nicht nur der Ball ist rund, auch ein ganz anders Ereignis an diesem Tag ist es. Cindy Mecke, Praxismanagerin und langjährige Mitarbeiterin der Praxis Zahngesundheit Halle, feiert heute ein rundes Jubiläum. Doch zu ihrem 40. Geburtstag hat sie einen recht ungewöhnlichen Wunsch: „Ich wünsche mir heute, dass zum Benefizspiel des HFC’s gegen Lok Leipzig nicht nur viele einheimische Fans, sondern auch viele andere Hallenser in das Stadion kommen und unseren städtischen Klub kräftig unterstützen. Als Ergebnis wünsche ich mir für unsere Jungs vom HFC eine satte 4 und für Lok Leipzig eine 0. Da ich weiß, dass dies bei einem Benefizspiel recht unwahrscheinlich ist, akzeptiere ich jedes andere Resultat. Hauptsache der Abend wird eine runde Sache für den HFC, so wie mein runder Geburtstag heute.“

Es ist nicht unbedingt selbstverständlich, dass eine Ehefrau an solch einem besonderen Tag ihren fußballverrückten Mann Ronny Mecke ins Stadion begleitet. Dies ist sogar dem HFC eine Meldung wert. Heute auf der Homepage des Fußball-Clubs findet man diese Nachricht:

„Benefizgeschichte I: HFC-Fan Ronny Mecke ist in der Szene bekannt. Er ist gewissermaßen Fan der ersten Stunde und stand bereits im Block, als der HFC in den Niederungen zu versinken schien. Seine Treue ist folglich ebenso überraschend wie seine Anwesenheit beim Benefizspiel an der Seite seiner Südpark-Jungs. Bemerkenswert jedoch: Seine Frau hat just am 11. April Geburtstag. Einen runden sogar. Den verbringt sie – im Stadion. Beim Benefizspiel. Und alle potentiellen Gäste, die der Jubilarin gratulieren wollen, hat sie mit auf den Weg gegeben: Kommt ins Stadion. Als Geschenk an sie. Als Geschenk an den Club. Danke!“

Das gesamte Team der Praxis Zahngesundheit Halle wünscht Cindy Mecke alles Gute, Glück sowie Gesundheit und eine schöne Party im Stadion!