Zahngesundheit Halle

Vatertag, Herrentag, Himmelfahrt oder Männertag?

Was feiern wir da eigentlich und warum?

Männertag, Himmelfahrt, Herrentag, Vatertag – hier scheint doch irgendwie für jeden etwas dabei zu sein… egal, wie Sie sich heute gerade fühlen, wir wünschen Ihnen in jedem Falle einen schönen Feiertag! Erholen Sie sich gut.
Doch was feiern wir da eigentlich? Woher kommt der Brauch und wie lange gibt es diesen überhaupt? Bevor wir Sie aber kurz über diesen speziellen Feiertag auf den Laufenden bringen, hier ein kleiner Hinweis in eigener Sache.

Eine Zahnarztpraxis macht mal Pause

Das Schöne an diesem Feiertag ist, man muss dafür noch nicht mal ein Mann sein. Auch Mädels können heute mitfeiern. Unsere Frauen im Team dürfen sogar noch etwas länger feiern, denn am Freitag ist unsere Praxis nicht geöffnet. Wir legen einen wohlverdienten Brückentag ein!
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte in der Zeit von 08:00 bis 10:00 Uhr an unsere Vertretung:

Praxis Marion Baumgart, Hibiskusweg 15 in 06112 Halle.

Bitte rufen Sie vorab unter 0345/80 43 121 an und informieren Sie die Kollegin über Ihr Problem und Erscheinen. Wir wünschen allen Patienten und Abonnenten unserer Facebook-Seite einen schmerzfreien Feiertag!

Erste Hilfe in der Not

Irgendwann hat auch mal unsere Vertretung Dienstschluss. Doch gerade Zahnschmerzen kennen oftmals keine Pause. Wie der Zahnarzt Notdienst in Halle an Feiertagen und Wochenende organisiert ist, können Sie hier erfahren. Außerdem informieren wir Sie in diesem Beitrag, wo Sie am Wochenende ein dringend benötigtes Medikament bekommen können, wenn alle anderen Apotheken bereits geschlossen haben.
Sollte Sie nur von leichten Zahnschmerzen geplagt werden, die auch noch bis zum Montag warten können, dann können Sie hier lesen, welche Schmerzmittel in solchen Fällen am besten helfen.

Bollerwagen, Bier, Wanderstock und Hut

Das ist das Bild, welches viele von diesem Feiertag haben. Gerne macht sich „Mann“ auch an diesem speziellen Tag komplett lächerlich oder, wie wir hier in der Region sagen, „komplett zum Obst“.
Frauen dagegen sind der Meinung, dass es sich bei diesem Datum nur um einen offiziellen Grund handelt, sich mit den Jungs mal wieder so richtig vollsaufen zu lassen.

Das ist leider nicht richtig.

In Wirklichkeit hat der sogenannte Vatertag viel ältere Wurzeln. Seit dem 4. Jahrhundert feiern die Christen genau 39 Tage nach Ostersonntag Christi Himmelfahrt, Jesu Rückkehr zu Gott im Himmel.
Im 16. Jahrhundert nutzten die Menschen das Ereignis dazu, mit Prozessionen um ihre bestellten Acker zu ziehen und für eine reichhaltige Ernte zu beten. Danach traf man sich dann im Dorfe zum Tanzen und zum Essen – und natürlich auch zum Trinken. Bis in die späte Nacht hinein. Prost!

Der Männertag in der Neuzeit

Mit dem Niedergang der Landwirtschaft und der zunehmenden Industrialisierung im ausgehenden 19. Jahrhundert geriet diese christliche Tradition ein wenig in Vergessenheit. Nur in der Region rund um Berlin blieb dieses Datum ein besonderer Tag und entwickelte sich über die Jahrzehnte zu einem allgemeinen Brauch mit der Bezeichnung „Herrenpartie“. Hieraus entstand schlussendlich der heute so arrangierte Vatertag, bei dem ebenso wie damals viel gewandert und noch mehr getrunken, aber in jedem Falle weit weniger gebetet wurde.

Seit dem Jahre 1934 ist Christi Himmelfahrt ein gesetzlicher Feiertag und der darauffolgende Freitag ein äußerst beliebter Brückentag. Den legt unsere Praxis ebenso gern jedes Jahr immer wieder ein. Das ist bereits Tradition.

Zahnarzt Roger Barz und das Team der Praxis Zahngesundheit Halle wünscht Ihnen einen erholsamen Feiertag!

Fotos: Fotolia, Pixabay & Roger Barz

Datenschutzgrundverordnung – ein Alptraum in der Zahnarztpraxis.

Ein Jahr Datenschutzgrundverordnung

Das hat uns echt überrascht! Als wir am 19. Mai 2018 diesen kleinen launigen Artikel auf unserer Website veröffentlichten, schlug er deutschlandweit ein wie eine Bombe. Rasend schnell verteilte sich der Link zum Text in den sozialen Netzwerken. Nach bereits wenigen Tagen hatten mehr als 30.000 User diesen Beitrag angeklickt und auch gelesen.

Als wir am 25. Mai den bereits 40.000sten Leser begrüßen durften, trat schließlich die neue Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Damit endete für uns auch die Möglichkeit, weiterhin die Besucher unserer Netzseite zu zählen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Daran halten wir uns strikt.
Auf unserer Homepage taucht kein Cookie auf, das penetrant um ein „OK“ zum Ausspionieren bettelt. Das ist gut für unsere Besucher, aber leider werden wir so niemals erfahren, wie viele nun wirklich diesen Text gelesen haben.
Sie können jetzt dazugehören und dabei ganz entspannt sein: Wir respektieren Ihre Privatsphäre.

Der Umgang wird sich ändern.

Bitte nicht wundern, wenn Sie vielleicht künftig beim Zahnarzt nicht mehr so herzlich begrüßt werden: „Guten Morgen Frau Müller! Ist aber schön, dass Sie noch rechtzeitig einen Parkplatz gefunden haben.“ – Diese freundlich gemeinte Floskel bei der Ankunft einer Patientin, könnte spätestens ab dem 25. Mai der Vergangenheit angehören. Dann nämlich tritt die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft… und macht uns alle wahrscheinlich zu sehr unfreundlichen Menschen.

Was von der Europäischen Union global als notwendige Maßnahme gegen die Datensammelwut von Facebook, Google & Co gedacht war, kann im Alltag einer Zahnarztpraxis oftmals seltsame Blüten treiben. Plötzlich werden menschliche Umgangsformen zum richtigen Problem.

Wir sind dann mal weg!

„Jetzt mal alle 5 Meter zurücktreten, aber sofort!“– Der Ton in deutschen Praxen könnte rauer werden. Bildet sich zum Beispiel zum Sprechstundenbeginn eine Schlange an der Rezeption, ist unbedingt ein Diskretionsabstand einzuhalten.
Sicherlich verfügen die Mehrzahl der Post- und Bankfilialen über entsprechend großzügige Foyers, aber bei wie vielen kleinen Zahnarztpraxen fällt man gleich mit der Tür ins Haus? Muss jetzt der Inhaber fix umbauen oder gar neue Praxisräumlichkeiten anmieten? – Realität wird hier schnell zum Wahnsinn.

Tanzen Sie Ihren Namen!

„Hä, wie bitte nochmal?“ – Es wird wohl auch demnächst viel geflüstert werden in deutschen Praxen. „Gedämpfte Kommunikation“ heißt dies in der neuen Datenschutzverordnung. An sich keine schlechte Sache, doch wie sag ich es Oma Schmidt, die  sowieso schon seit Jahren schlecht hört oder Opa Meier, dessen Hörgeräte gerade mal wieder zur Reparatur sind? Zeichensprache, Geheimcode oder gar Pantomime? – Eine verbindliche Antwort auf diesen Frage gibt es leider nicht.

Tarnung ist alles!

„Wie, bin ich jetzt dran?“ – Kommt die Prophylaxeschwester ins Wartezimmer und ruft Frau Lehmann zur PZR auf, ist das bereits als Verstoß gegen die Datenschutzverordnung zu werten. Im Zweifel wird davon ausgegangen, dass es der Patient nicht wünscht, dass andere Patienten von seiner geplanten Behandlung Kenntnis nehmen. An sich eine gute und auch einfach umzusetzende Angelegenheit, aber könnte nicht schon das bloße Auftauchen der Prophylaxeschwester den Schluss zulassen, dass es sich bei dem nächsten Patienten um eine professionelle Zahnreinigung oder gar einer Paro-Behandlung handelt? Sollte sich jetzt die Prophylaxeschwester vielleicht verkleiden oder gar einen Schnurrbart ankleben?

Auch der Patient sollte im Wartezimmer genau überlegen, welche Zeitschrift er wohl aus dem Stapel ziehen möchte. Könnte doch sein gewählter Lesestoff einiges über seine privaten Interessen oder Hobbys aussagen oder sogar etwas über seine sexuelle Orientierung verraten. Also werte Männer, immer schön die Motorzeitung und nie das Modemagazin wählen!

Oropax oder Heavy Metal für alle?

In jeder Praxis versteht es sich von selbst, dass die Türen zu den eigentlichen Behandlungsräumen geschlossen bleiben sollten. Niemand will gern, auf dem Zahnarztstuhl liegend, von Fremden beobachtet werden oder, dass sein Gespräch mit dem Zahnarzt („Sie wissen doch, Herr Doktor, ich habe immer diesen fürchterlichen Würgereiz.“) für andere Patienten hörbar zu vernehmen ist. Doch verschwindet ein Patient in Behandlungszimmer Eins und es surrt danach der Bohrer, dann kann selbst ein zahnmedizinischer Laien schlussfolgern: Der muss wohl ein Loch im Zahn haben. – Müssen wir also demnächst für alle Patienten Oropax an der Rezeption austeilen oder die Musik im Wartezimmer so richtig laut aufdrehen?

3 x täglich?

Ein Rezept für ein Medikament lässt sich zweifellos diskret im Sprechzimmer erklären. In Zeiten datenvernetzter Praxen ist der entsprechende Druckauftrag auch fix zur Rezeptionen gesendet, dort gleich ausgedruckt und kann dem Patienten wortlos überreicht werden.

„Muß ich die nehmen bis sie alle sind?“ – Kommt aber diese Frage vom Patienten an der Rezeption, ist die Schwester wieder mal in heftiger Erklärungsnot. Entweder leise flüstern oder eben gar nichts sagen? Eigentlich müsste sie Herrn Maier wieder zurück ins Sprechzimmer schicken, aber da liegt ja bereits schon Frau Müller. Also, noch mal Platz nehmen, lieber Patient, der Doktor kommt gleich…

Kein Anschluss unter dieser Nummer…

So richtig kniffelig wird es, wenn in der Praxis das Telefon klingelt. Das soll ja schon mal vorkommen. Gibt die Stimme am anderen Ende der Leitung seinen Namen an, um einen Termin zu vereinbaren, darf man schon der Authentizität des Anrufers ausgehen. Auf die Frage hin, ob denn wohl beim nächsten Termin die Wurzelbehandlung endlich abgeschlossen ist, wird er leider keine Antwort mehr bekommen. Er darf also gern weiter bangen.

Und Tschüss dann!

Noch kniffliger wird es bei der Verabschiedung des Patienten. Die Schwester an der Rezeption kann hier nur hoffen, dass der Patient nicht allzu zufrieden mit der Behandlung ist. Denn möchte er auf Grund seiner guten Erfahrung einen Termin für seine Ehefrau oder gar seinen Sohn mitnehmen, könnte es kompliziert werden. Darf die Mitarbeiterin den Namen und das Alter des Patienten erfragen und dann als Termin in das Bestellbuch der Praxis tragen? Und ist auch der Patient überhaupt berechtigt, den Namen und die Telefonnummer der Neupatientin, sprich seiner vermeintlichen Ehefrau, an die Praxis weiterzugeben?

Die Aushändigung einer Visitenkarte der Praxis mit dem Hinweis, sie solle doch bitte selbst dann in der Praxis anrufen, hilft hier auch nicht weiter. Bereits in dieser Woche warnte öffentlich der Digitalverband Bitkom, dass alleine schon die Ausgabe einer Visitenkarte, ein Unternehmen nahe an den Rand eines Datenschutzverstoßes bringt. – Das ist nun wirklich mehr als skurril. Schließlich kann man davon ausgehen, dass jemand diese Visitenkarte genau deshalb überreicht, damit sein Gegenüber die Daten auch irgendwann nutzt.

Immer schön freundlich!

„Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, dass man es in seiner täglichen Sprechstunde mit mündigen Patienten zu tun hat, die schon wissen, worauf sie sich bei einem Zahnarztbesuch einlassen.“, meint der Praxisinhaber Roger Barz.

„Für uns Ärzte ist die ärztliche Schweigepflicht sowieso ein alltägliches Prozedere. Diese Verschwiegenheit muss aber in nichtmedizinischen Bereichen nicht immer üblich sein. Die neue Datenschutzverordnung schärft noch mal die Aufmerksamkeit aller Branchen für dieses Thematik. Das ist echt wichtig! Aber was noch viel wichtiger ist: Auch in Zukunft sollten freundliche Umgangsformen und eine gewisse Zuvorkommenheit nicht der Vergangenheit angehören.“, meint der Inhaber der Praxis Zahngesundheit Halle.

Fotos: Fotolia/DDRock; Matthias Vogel, Roger Barz

Jetzt zwei Zahnärzte im Team der Praxis Zahngesundheit Halle

Frederik Winkelmolen!

Zahnarzt Frederik Winkelmolen war vom 01. Mai 2019 bis zum 31. März 2022 als angestellter Zahnarzt in der Praxis Zahngesundheit Halle tätig. Nach dieser sehr erfolgreichen Zusammenarbeit hat sich der beliebte Kollege entschieden, sein Wissen und seine Fähigkeiten in der oralen Chirurgie weiter auszubauen und ist aus diesem Grund nach Sachsen in eine Spezial-Klinik gewechselt. Wir bedauern seinen Fortgang außerordentlich, können diesen beruflichen Entschluss gut nachvollziehen und wünschen ihm alles Gute und maximale Erfolge.

Detail & Respekt!

Am fernen Niederrhein, nahe der holländischen Grenze, geboren, verschlug ihn im Jahre 2011 das Studium an die Zahnmedizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität nach Halle. Mit dem erfolgreichen Abschluss seiner Studienzeit blieb er in der Region und absolvierte seine Assistenzzeit im wiederum nicht all zu fernen Hettstedt und tritt somit als vollausgebildeter sowie erfahrener Kollege in unsere Praxis ein.

Das Behandlungsspektrum unserer Praxis wird er zusätzlich um die chirurgische Komponente fachlich erweitern. Dabei gibt es für ihn eine klare Prämisse. „Nicht nur im Alltag, sondern vor allem im Umgang mit dem Patienten lege ich viel Wert auf Genauigkeit, Ehrlichkeit und einen respektvollen Umgang.“, betont Zahnarzt Winkelmolen.

Ball, Satz und Sieg!

Die täglich konzentrierte Arbeit am Behandlungsstuhl verlangt natürlich auch nach einem entsprechenden Ausgleich. Seiner Statur ist es unschwer anzusehen, dass Sport eine wichtige Rolle in seiner Freizeit spielt. Während seiner Abiturzeit war Tennis seine große Leidenschaft. Aber nicht nur das Spiel allein oder im Doppel auf dem Tennis-Court, sondern auch die Vermittlung von Spielkenntnissen ist ein Bestandteil gewesen. So erwarb er bereits 2008 die C-Ausbildungslizenz und unterrichtete als Tennistrainer hauptsächlich Kinder und Jugendliche. Matchball!

Immer auf Tour

Die Jahre als Zahnarzt in Hettstedt waren für Zahnarzt Winkelmolen mit einem frühen Weckerklingeln, viel Fahrerei durch den Harz und auch der ein oder anderen sinnlosen Stunde im Stau verbunden. Heute dagegen kann es der momentane Wahl-Hallenser mehr als entspannt angehen. Schließlich wohnt er nicht unweit von der Praxis Zahngesundheit Halle entfernt.

„Ein erfolgreicher Tag beginnt mit einem guten Bohnenkaffe und der anschließenden Fahrradfahrt zur Praxis, gefolgt von tollen Begegnungen mit Patienten, denen man mit Rat und Tat zur Seite steht. Abgerundet wird solch ein Tag durch einen schönen Spaziergang oder einer Radtour entlang des Saaletals. Während meiner Zeit als Student konnte ich feststellen, dass Halle und seine Umgebung wirklich wunderschöne Fleckchen hat. Hier kann sich auch ein Landsmann, der nahe der holländischen Grenze geboren ist, super wohlfühlen.“

Welkom landgenoot!*

Und damit kommen wir auch zu einer interessanten Information für alle Holländer, die ihr Domizil hier in Halle gefunden haben.
Zahnarzt Winkelmolen spricht nicht nur Englisch, sondern auch fließend Niederländisch. Vielleicht lernen die ein oder anderen Team-Mitglieder unserer Praxis ein Häppchen Niederländisch von ihm. Vor allem unseren Holland-Fan Schwester Romy wird das ausgesprochen freuen. Welkom Tandarts Winkelmolen!**

Fotos: Jana Baum Herzensbilder Fotografie & Pixabay

*Willkommen Landsmann!
**Herzlichen willkommen Zahnarzt Winkelmolen!

Ein Zahnarzt im Fotostudio Halle

Was steckt hinter dem Selfie mit dem Zahnarzt?

Es kommt nur äußerst selten vor, dass ein Zahnarzt seine weiße Dienstkleidung mal außerhalb der Praxisräumlichkeiten trägt. Schon gar nicht, wenn es Freitag nach Eins ist und eigentlich der verdiente Feierabend ansteht. Doch diese Woche ließ es sich nicht verhindern. Es war wieder mal soweit: Fix Klamotten packen, kurz auf’s Fahrrad schwingen und ab ins Foto-Studio!

Warum sich Roger Barz ausgerechnet für dieses Fotostudio in Halle entschieden hat, welchen Grund es eigentlich dafür gab und weshalb gerade dieses Selfie am Ende des Shootings für ihn so wichtig war, erfahren Sie hier in diesem Beitrag. Bitte immer schön lächeln!

Wie das Leben so spielt

Damit es zu genau diesem Selfie kommen konnte, mussten schon eine Menge Zufälle passieren. „Eigentlich google ich nicht unbedingt solche Begriffe wie Babyfoto-Shooting oder Schwangeren-Fotografie.“, berichtet Roger Barz. „Im digitalem Leben wären wir uns vermutlich nie begegnet. Aber dann hat es irgendwie im realen Leben geklappt.

 

Auf die Fotografin Jana Baum bin ich durch die Zusammenarbeit mit einem guten Bekannten gestoßen. Seit vielen Jahren liefert Silvio Kelz mit seinen Copter-Flügen wunderschöne Luftaufnahmen für die Filme der Praxis Zahngesundheit Halle.

Bei unseren Drehaufnahmen zum OsterMovie 2018 in den Lichterwelten des Halleschen Berg-Zoos holte sich der Inhaber der Firma SK Media Hilfe. Hier bin ich dann der Fotografin Jana Baum begegnet,“, schildert Zahnarzt Roger Barz, „und war mehr als überrascht.“

Bilder, die ans Herz gehen

„Als die Aufnahmen vom Bergzoo schließlich im Kasten waren, stöberte ich zu Hause auf ihrer Homepage und Facebook-Seite ein wenig herum und war über das, was ich dort sah, mehr als begeistert. Eigentlich kannte ich diese Qualität nur von solchen Fotokünstlern wie Anne Geddes. Das sowas auch in Halle möglich ist, hätte ich niemals gedacht.“, so der Inhaber der Praxis Zahngesundheit Halle. „Wer es nicht glauben mag, kann sich gerne hier unter diesem Link durch den wunderschönen Foto-Blog von Jana Baum klicken. Sehr nice!

Glückliche Paare

Durch die Zusammenarbeit mit Silvio Kelz entstand schließlich die Idee zu „Herzensbilder Film und Fotografie“.
Gemeinsam im Team, Hochzeitspaaren ein Rundum-Glücklich-Paket für einen der wichtigsten Tage im Leben anbieten zu können, das ist das Zeil der beiden Fotokünstler.
https://youtu.be/UaFcsA5jgKQ

Wunderschöne Portrait- und Detail-Aufnahmen von Jana Baum, die entscheidenden Augenblicke zu Lande und in der Luft szenisch festgehalten von Silvio Kelz. Alles fertig geschnitten und mit emotionalen Sounds kinoreif untermalt. So darf geheiratet werden!

Immer schön die Spannung halten!

„Nun, schwanger werden kann ich nicht und verheiratet bin ich bereits. Aber, wenn junge Eltern und frischverheiratete Paare die wichtigsten Momente in ihrem Leben dieser Fotografin anvertrauen, dann kann man auch als Zahnarzt beruhigt einen Fuß in das Fotostudio am Ende der Mansfelder Straße setzen.
Wer mit dieser Geduld und Liebe zum Detail solch atemberaubende Motive produziert, holt vielleicht sogar das Beste auch aus meinem Gesicht heraus.“, merkt Roger Barz scherzhaft an.

„Doch ganz so eitel bin ich dann doch nicht, dass ich ständig neue Portraitaufnahmen für meine Homepage benötige. Das letzte Shooting mit dem Fotografen Matthias Vogel ist nicht mal zwei Jahre her.

Für den Foto-Termin am gestrigen Freitag gab es einen speziellen Grund. Unsere Praxis ist nicht schwanger geworden, sie hat aber an Zuwachs gewonnen. Um wen es sich dabei genau handelt, wird nächste Woche verraten. Sie dürfen wirklich gespannt sein.

So knipsen nur Amateure

„Wenn man kein professionelles Model ist, bedeutet ein Fototermin purer Stress: Immer schön locker bleiben! Auf Klick bitte lächeln! Dabei möglichst natürlich wirken, nicht wackeln und vor allem nicht blinzeln!!! – Das kann schon nach wenigen Minuten sehr anstrengend sein.“, so der Zahnarzt. „Doch durch die lockere Art von Jana Baum ging das alles wie von selbst.

Schließlich bringt sie im täglichen Job sogar kleine Babies zum Lächeln und hat es auf Hochzeiten mit Paaren zu tun, die sich in einer Extremsituation befinden.“, berichtet Roger Barz entspannt. „In nicht mal einer halben Stunde waren alle Aufnahmen im Kasten. Da war natürlich noch Zeit für ein kleines Selfie mit dem Handy… nicht unbedingt eine Sternstunde der Portrait-Kunst, aber herzlich gemeint, so wie ihre Motive. Vielen Dank, Jana!

Fotos & Videos: Jana Baum, Silvio Kelz & Roger Barz

Leichenfledderei beim Zahnarzt auf dem Lande

TSVG – Eine goldene Zukunft für Kassenpatienten?

Alles neu macht der Mai. Ab dem 01.05.2019 dürfen sich alle Kassenpatienten freuen. Neue Zeiten brechen an. Nie wieder warten auf einen Arzttermin. Das klingt wie ein kleines Wunder. Aber ist es das auch?

 

Wir haben für Sie die neue Hotline ausprobiert, schildern Ihnen wie kreativ Patienten sind, wenn es darum geht, einen Termin bei einem begehrte Facharzt zu bekommen und was das alles in Zukunft für Ihren Besuch beim Zahnarzt in Halle bedeutet. Sie werden nicht amüsiert sein!

Bühne frei für Jens Spahn!

Es sollte der erste große Auftritt des überambitionierten Gesundheitsministers Jens Spahn werden: Endlich einen Termin beim begehrten Facharzt in Echtzeit bekommen. Hurra, nie mehr warten müssen!
Am 14. März diesen Jahres, im Eilverfahren durch den Bundestag geprügelt, tritt das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) bereits am 1. Mai in Kraft.

 

Ärzte müssen ab sofort zusätzliche Sprechzeiten für neue Patienten anbieten und erhalten dafür im Gegenzug mehr Geld und ein höheres Budget. So der grobe Ansatz des Gesundheitsministers. Wer genau wissen möchte, was die neue Gesetzeslage hergibt und wie das alles funktioniert, dem sei hier dieser Link empfohlen.

Eine ganz heiße Nummer!

Das ganze schöne Gesetz soll über eine zentrale Vermittlung abgewickelt werden. Jeder Patient kann sich jetzt schon mal diese Nummer in seinem Handy einspeichern:
116117
Wir haben die Hotline am heutigen Tag für Sie überprüft. Unglaublich! Kaum eine Warteschleife und es geht sogar jemand ran. Heute am 1. Mai, dem Tag der Arbeit.
Ob es dann auch mit einem Termin klappt, sei dahin gestellt. Das sollte jeder mal einfach selbst ausprobieren. Viel Glück!

Träume sind Schäume

Doch warum könnte dieser hehre Wunsch an der schnöden Realität scheitern? Eben, weil das Gesetz mit der Realität nicht viel zu tun hat.
Das Ministerium nimmt ein bisschen Geld in die Hand, um einen Mangel zu beseitigen, der sich eben mit Geld nicht beheben lässt. Monetäre Anreize oder ein zusätzliches Budget für überforderte Ärzte sind nicht die Lösung für ein grundsätzlich strukturelles Problem. Denn, dort wo der Mangel am höchsten ist, kann selbst mehr „Kohle“ kaum noch helfen.

 

„Gerade in Ostdeutschland arbeiten die niedergelassenen Ärzte am Limit. Zusätzliche Termine sind für diese Kollegen gar nicht möglich“, betonte der Präsident der Sächsischen Lan­des­ärz­te­kam­mer, Erik Bodendieck.

 

Auch eine Arzthelferin darf nicht länger als 40 Stunden die Woche arbeiten. Soll sie jetzt 45 Stunden und mehr in der Praxis sein?
Sollte der strapazierte Landarzt, nachdem er 20:00 Uhr seinen letzten Hausbesuch absolviert hat, noch mal drei Stunden dranhängen und bei Opa Müller kurz vor Mitternacht daheim auf dem Bauernhof zum Blutdruckmessen vorbeischauen? Absurd!

Wie schaut es beim Zahnarzt auf dem Lande aus?

Doch dieser Mangel betrifft nicht nur die Allgemein- und Fachärzte in der dörflichen Region. Auch bei den Zahnmedizinern, jenseits der größeren Städte, ist bereits Land unter.
„Wie mir eine Kollegin, die zwischen Leipzig und Chemnitz in einer ländlichen Zahnarztpraxis praktiziert schilderte, sind die Zustände dort ebenso katastrophal, wie bei den Augen-, HNO- oder Hautärzten.“, kann Zahnarzt Roger Barz berichten.

 

Geben ältere Zahnarztkollegen ihre Praxis auf, findet sich meistens niemand, der diese übernimmt. Kaum noch einer von den jungen Zahnmedizin-Absolventen will auf dem Dorf praktizieren. Die Folge ist dann, dass mehr Standorte ohne Nachfolger geschlossen werden und der Zahnarztstuhl einfach ausgeschraubt, verschrottet oder bestenfalls bei ebay verscherbelt wird. Doch die zurückgelassenen Patienten kann man leider nicht so einfach entsorgen.

Leichenfledderei

„Wir sind bereits jetzt schon nicht mehr in der Lage, unsere Stammpatienten mit zeitnahen Terminen zu versorgen und mussten einen absoluten Aufnahmestopp für neue Patienten verhängen. Ich arbeite bereits schon 45 Stunden am Stuhl in meiner Praxis. Soll ich jetzt noch 50 Stunden und mehr arbeiten! Das geht doch nicht! Da bin ich doch eine wandelnde Gefahr für meine Patienten!“, so die sichtlich genervte Kollegin.

 

„Wie prekäre die Lage ist, merken wir oftmals am Montagmorgen. Wenn am Samstag die Tageszeitung mit den lokalen Todesanzeigen herauskommt, klingelt bei uns das Telefon heiß.“, weiß die Zahnärztin zu berichten. „Opa Schmidt sei doch letzte Woche gestorben. Der war doch bei Ihnen Patient. Jetzt ist doch wieder ein Platz frei, kann ich dann bitte einen Termin haben?“ – Unglaublich, aber leider wahr.

Was bedeutet das für meinen Zahnarztbesuch in Halle?

Doch wie ist die Situation in den größeren Städten und speziell hier in Halle an der Saale?
Patienten können vorerst aufatmen.
Die Kassenzahnärztliche Vereinigung bescheinigt den Bewohnern der Stadt an der Saale eine Überversorgung von knapp 125 Prozent. Platz 2 in Sachsen-Anhalt. Nur knapp geschlagen von der Region Dessau-Roßlau. Das heißt im Klartext – fast jeder vierte Zahnarzt ist laut den Versorgungsrichtlinien dieser ärztlichen Behörde angeblich überflüssig. Doch wird das auch so bleiben?

Alles nur vertagt?

Logisch, ist der Zahnarzt natürlich mit seinem speziellen Behandlungsspektrum begehrt, dann kann es schon mal sein, dass man etwas länger auf einen Termin warten muss. Aber mit Zahnschmerzen zum Notdienst unter der Woche muss eigentlich in dieser Stadt niemand. Auch für eine fehlende Füllung oder bei einem drohenden Karies braucht es keine wochenlangen Wartezeiten.
Doch das ist noch die gute Nachricht. Auch in den größeren Städten werden in naher Zukunft mehr Zahnärzte in Rente gehen als neue Kollegen „nachwachsen“. Es ist also auch hier nur noch eine Frage der Zeit.

Fotos: Matthias Vogel, Roger Barz & Pixabay

In einer Zahnarztpraxis zu arbeiten war schon immer mein Traum!

Die Zukunft ist jetzt!

Sie hassen Ihren Job im Callcenter? Sie möchten nicht zurück in den Kosmetik- oder Friseur-Salon? Sie stehen bis 20:00 Uhr im Laden und wollen auch mal gern ab 13:00 Uhr shoppen gehen? Im Büro sind einfach alle immer nur nervig?

Sie arbeiten in einer Arztpraxis, haben aber selbst nie Zeit zum Arzt zu gehen? Sie möchten an den Wochenenden und an Feiertagen immer frei haben und nicht im Restaurant bis in die Nacht Essen servieren? Sie haben es einfach satt, im Labor Reagenzgläschen zu schwenken? – War Ihr Job nicht dabei? Macht nichts. Zukunft ist jetzt!

Trifft das für Sie zu? Dann lesen Sie hier weiter!

Ihr derzeitiger Job macht Sie nicht glücklich? Sie möchte Ihr Leben verändern? Schon damals war es Ihr Traum, in einer Zahnarztpraxis zu arbeiten, aber es hat sich irgendwie nie ergeben. – Kann man die Uhr zurückdrehen. Ja, das können Sie!

Das sind wir

Unsere moderne Zahnarztpraxis liegt im Zentrum von Halle an der Saale. Von unseren Patienten werden wir mit absoluten Bestnoten bewertet. In den kommenden Monaten wächst unser Team und wir suchen Verstärkung. Wir suchen keine ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte. Wir suchen Sie!

Worauf dürfen Sie sich freuen?

Auf Sie warten spannende und auch anspruchsvolle Aufgaben in einem freundlich-kollegialen Arbeitsumfeld sowie ein zukunftsorientierter und vor allem sicherer Arbeitsplatz bei leistungsgerechter Bezahlung und guten Entwicklungschancen.

Sie sind flexibel und haben Spaß, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Sie sind kommunikativ und helfen auch gern? Sie mögen geregelte Arbeitszeiten, keine ungeplanten Überstunden und das Wochenende immer frei? Sie sind gern freitags nach Eins zu Hause? Gefällt Ihnen das?

Dann sind Sie hier richtig!

Arbeiten Sie in unserer Praxis in einer von Ihnen gewünschten Stundenzahl, die mit Ihren ganz persönlichen Bedürfnissen übereinstimmt. Sie lieben es ebenso, selbstständig in einem eingespielten und kollegialen Team zu arbeiten. Unsere erfahrenen Mitarbeiter machen Sie innerhalb kürzester Zeit fit für Ihren Traumjob.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Informieren Sie sich hier unter diesem Link über Ihr neues Arbeitsumfeld. Wer ist eigentlich mein neuer Chef? Wie schaut mein neues Team aus? Wo werde ich eigentlich arbeiten und mit welchem Behandlungsspektrum beschäftigen wir uns?

Bewerbungen per Email hier unter diesem Link oder direkt an

service@zahngesundheit-halle.de

Telefonisch können Sie uns jederzeit unter 0176/223 27 123 erreichen.

Direkt anrufen ☎ : 017622327123✓

Zahnarzt Roger Barz und das Team der Praxis Zahngesundheit Halle freut sich auf Ihre Bewerbung.

Zahngesundheit Halle
Zahnarztpraxis Roger Barz
Geiststraße 32
06108 Halle an der Saale
Telefon in der Praxis: 0345/ 13 17 365

Fotos: Hartmut Friedrich, Matthias Vogel, Fotolia, Pixabay

Auf der Suche nach einem neuen Job in Halle an der Saale?

Die Zukunft ist jetzt!

Alles neu macht der Mai? Haben Sie gerade jetzt über einen Jobwechsel nachgedacht? Sind Sie unzufrieden mit Ihrer Work Life Balance? Dann sind Sie hier genau richtig!
In der Praxis Zahngesundheit Halle.

Wer sind wir?

Wir sind eine moderne Zahnarztpraxis in Halle an der Saale. Im Monat Mai erweitern wir unser Team und suchen ab spätestens September eine Zahnmedizinische Fachangestellte.
Unser Schwerpunkt liegt in der Zahnerhaltung & Prophylaxe, der Patientenberatung sowie der chirurgischen und prothetischen Tätigkeit.

 

Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Anstellungsvertrag, ein kollegiales Arbeitsklima sowie einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz bei leistungsgerechter Bezahlung und guten Weiterbildungsmöglichkeiten. Gefällt Ihnen das?

Haben Sie das schon immer gesucht?

Arbeiten Sie als Zahnmedizinische Fachangestellte in einer von Ihnen gewünschten Stundenzahl, die mit Ihren ganz persönlichen Bedürfnissen übereinstimmt.
Sie lieben es ebenso, selbstständig in einem eingespielten und kollegialen Team zu arbeiten.

 

Ihre Stärken liegen in der Assistenz am Behandlungsstuhl, Sie haben aber auch Kenntnisse an der Rezeption, in der Praxisorganisation oder in der Prophylaxe, dann wechseln Sie in unsere moderne Praxis, die von unseren Patienten mit Bestnoten bewertet wird.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Informieren Sie sich hier unter diesem Link über Ihr neues Arbeitsumfeld. Wer ist eigentlich mein neuer Chef? Wie schaut mein neues Team aus? Wo werde ich eigentlich arbeiten und welches Behandlungsspektrum erwartet mich?

 

Bewerbungen per Email hier unter diesem Link oder senden Sie Ihre Unterlagen direkt an diese Email-Adresse:

service@zahngesundheit-halle.de

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Direkt anrufen ☎ : 017622327123✓

Zahnarzt Roger Barz und das Team der Praxis Zahngesundheit Halle freut sich auf Ihre Bewerbung.

Zögern Sie nicht – Zukunft ist jetzt!

Zahngesundheit Halle
Zahnarztpraxis Roger Barz
Geiststraße 32
06108 Halle an der Saale
Telefon in der Praxis: 0345/ 13 17 365

Fotos: Roger Barz, Matthias Vogel, Hartmut Friedrich, Pixabay & Fotolia

Alle Filme, alle Fakten, alle Hasen!

Gruselfaktor garantiert.

CSI am Schoko-Ei? Eine Zahn-OP als süße Versuchung? Unser OsterMovie 2019 lädt diesmal zum Naschen ein. Warum endlich nach 4 Jahren Oster-Videos auch mal der Zahnarzt so richtig Spaß am Dreh hatte, wo unser Osterhase eigentlich lebt und arbeitet, weshalb die Produktionskosten bei diesem Film fast durch die Decke gingen und warum Fahrradfahren im Hasenkostüm eine echt gefährliche Angelegenheit ist, all das erfahren Sie hier in unserem Jubiläums-Oster-Special. Alle Filme, alle Fakten, alle Hasen.

Gut oder Gift für die Zähne?

Die Botschaft im aktuellen OsterMovie der Praxis Zahngesundheit Halle ist simple, aber auch ein wenig verstörend: „Wir lieben Schokolade!“ – Wie jetzt! Eine Zahnarztpraxis, die öffentlich zum konsequenten Naschen auffordert? Sind Schokolade, Gummibärchen & Co nicht das süße Teufelszeug, was uns Karies und Zahnweh beschert… und darf sich ein Zahnarzt öffentlich mit Schokolade filmen lassen? Wo soll das denn nur alles hinführen?
Schon der Trailer zum Movie sorgte für einige Irritationen:

Das sieht nicht wirklich nach einem fröhlichen Osterfest aus. Eher nach Folter, Schmerz und Qual. Viele fühlten sich wieder mal bestätigt: Ein Zahnarztbesuch ist nicht lustig! Doch dann die Überraschung. Der Operateur verputzt am Ende ein Schoko-Ein mit großem Genuss. Auch, wenn wir soeben den Film gerade ein wenig gespoilert haben, kann man sich ihn hier trotzdem gerne erneut anschauen:

„Das ich gerne Schokolade esse, daraus mache ich wirklich kein großes Geheimnis. Zahnärzte sind auch nur ganz gewöhnliche Naschkatzen.“, bekennt freimütig Roger Barz. „Wir verschenken sogar Schokolade in der Praxis. Kein Witz!

 

Das wissen auch unsere Patienten und bringen im Gegenzug an Weihnachten und Ostern oftmals tütenweise Süßkram als Geschenk für das Team und den Chef in die Praxis. Was die meisten aber nicht wissen, Schokolade ist nicht nur einfach böse. Sie kann sogar gut für die Zähne sein.“
Warum das so ist und weshalb Sie ganz entspannt Ihren Schoko-Hasen genießen können, erfahren Sie hier in diesem Beitrag. Wohl bekomm’s!

Was für ein Wetter!

Die Aufnahmen für ein OsterMovie sind nicht lustig. Außendrehs auf der stürmischen Saale, im feuchten Schlamm auf der Peißnitz und bei eisigen Temperaturen auf dem Wehr. Auch für diesen Film sahen die meteorologischen Voraussetzungen eher mies aus. Ein Wetter grau in grau. Am letzten Wochenende fiel sogar noch Schnee. Auch in 2018 schneite es während der Filmaufnahmen.

Das lässt wahrlich keine österlichen Frühlingsgefühle aufkommen. Bis zum letzten Augenblick war nicht klar, ob die geplante Film-Idee auch wirklich so realisiert werden konnte.
Doch dann die Wende. Traumhaftes, ja fast schon sommerliches Wetter am Karfreitag.

 

Die letzten Szenen wurden nur wenige Stunden vor der eigentlichen Veröffentlichung gedreht. Schwerstarbeit für die Postproduktion. Filmschnitt und die Sounds mussten noch gebastelt werden. Nur eine Stunde vor dem angekündigten Start war der Film auf unserer Facebook-Seite und bei YouTube endlich hochgeladen. Das war diesmal echt knapp!

Die Kosten am Anschlag!

Dafür waren die Innendrehs wahrlich ein Genuss. Die wesentliche Aufgabe bestand darin, ein Schokoladen-Ei möglichst überzeugend zu verputzen. Was kann es Schöneres geben! Dafür haben wir beim Film-Budget so richtig tief in die Tasche griffen. Schwindeleregende 20,95 Euro hat der Film am Ende gekostet. Wobei ganze 18,97 Euro für Überraschungseier draufgingen.

Ein mittelgroßes Ei (2,99 Euro) zum Üben mit dem Skalpell, ein großes Ei (7,99 Euro – Spezial-Preis bei Lidl) zum Vernaschen in der Praxis und noch ein großes Ü-Ei zum Werfen beim Außendreh. Wäre das Wetter im Vorfeld schöner gewesen, hätten wir sogar noch ein Ei gespart und die Kosten auf sagenhafte 10,98 Euro optimiert. Den Rest des Budgets machten dann zwei Tüten Ostergras für 99 Cent pro Packung aus. Ganz schön opulent!

Spiel, Spaß & Spannung

Wow, ganze 7,99 Euro für läppische 220 Gramm Milchschokolade und etwas Plastikspielzeug? Hier macht der Ferrero-Konzern ordentlich Kasse! Doch die Investition hat sich gelohnt. Auch im Nachhinein.

Eine riesige Schüssel Bruchschokolade wartet jetzt auf den Verzehr. Lecker! Und auch die Überraschung hat gepasst. Im Mega-Ei für Mädchen war sogar so was wie eine Zahnfee drin. Für das Kind im Zahnarzt gab es im Jungs-Ei einen Dino zum Spielen.

Nichts für Hasenfüße!

Unser Osterhase ist fast schon so mobil wie der Sandmann. In jedem Film kommt er mit einem anderen Vehikel dahergefahren. Egal ob Speed-Boot, Cabrio, Heißluftballon, UPS-Laster oder Flugzeug. Jeder Dreh davon war nie ganz ungefährlich. Doch nichts war so heikel wie die Fahrt auf einem Fahrrad.
Was im Film nach einer entspannt Radpartie ausschaut, ist im Grunde eine kreuzgefährliche Angelegenheit.

 

Das Hasenkostüm mit seinem extrem eingeschränkten Sichtfeld, macht jede grobe Orientierung nahezu unmöglich. Darunter leidet auch das Gleichgewicht. Jeder Meter auf dem Fahrrad war im Grunde eine einzige große Eierei. Wie passend zum Osterfest!
Auch, wenn es nicht so aussieht. Die Punktlandung mit dem Hasenfuß auf der Parkbank war der bisher gefährlichste Stunt aller Filme. Bereits beim ersten Versuch haben wir bemerkt, dass man hier böse stürzen kann. Doch am Ende noch mal Glück gehabt. Schon nach der zweiten Einstellung war die Szene irgendwie im Kasten. Gut gemacht, Hase!

Homeoffice

Wie unser Hase gehört auch die sogenannte „Hasenbank“ als feste Location in jedes OsterMovie. Sie ist Start, Dreh- und Angelpunkt in jeder Handlung. Bei seinem ersten Auftritt im Jahr 2016 noch eher zufällig ausgewählt, wurde die Bank auf der Saline-Insel dann zur festen Institution. Sie ist sozusagen das heimliche Büro des Osterhasen.
Hier litt unser Hase erstmals still und leise unter fürchterlichen Zahnschmerzen,

wurde nur ein Jahr später dann mit einem mutigen Anruf zum Helden in der Not und alarmierte unser Praxis-Team und eine ganze Rettungshundestaffel.

Als er sich schließlich 2018 in unserer Oster-Triologie unsterblich verliebt hat, verabredete er sich genau dort zu einem Blind Date

mit seiner Herzdame und erlebte ein romantisches Abenteuer. Übrigens, die beiden sind immer noch zusammen…

Love & Peace

Doch als er mit dem Fahrrad in diesem Jahr an der Hasenbank stoppt, musste er eine grausige Entdeckung machen. Die beschauliche Bank, einsam auf der Saline-Insel gelegen, war plötzlich restauriert. Das schöne Love-Zeichen, was ihm nicht nur bei seinem ersten Date so viel Glück gebracht hat, ist nun mit dunkler Farbe übertüncht. Hätten die übereifrigen städtischen Parkarbeiter nicht vielleicht etwas mehr Fingerspitzengefühl beweisen können? Das Wort „Liebe“ einfach zu übermalen? Wer macht denn so was!

Business is usual

Doch Kopf hoch, mein kleiner Freund! Zum Trübsal blasen fehlt Dir die Zeit. Denn nicht nur über die österlichen Feiertage ist unser Hase ein vielbeschäftigter Zeitgenosse. Das Osterfest ist sein Weihnachtsgeschäft. 

 

In der Woche vor dem Fest versteckt er in halleschen Kindergärten bunte Eier, absolviert ein körperbetontes Rugby-Spiel, wie hier im Ostergruss der Rugby Rovers

…und bringt im letzten, wie auch in diesem Jahr, viele Kinderaugen zum Leuchten, indem er goldene Schoko-Hasen auf dem Peißnitzexpress verteilt. Chapeau!

Doch auch nach dem Osterfest ist für ihn Müßiggang ein Fremdwort. Unser Hase ist auch der geheimnisvolle Star in unzähligen anderen Filmen der Praxis Zahngesundheit Halle. Dafür führte ihn sein Weg sogar bis nach Los Angeles.
Mit seinen vielen Abenteuern ist er mittlerweile auch schon zu einer kleinen Berühmtheit geworden.

 

Nicht nur in den sozialen Netzwerken, auch im Radio und in der Presse wurde bereits bundesweit über ihn berichtet. Wie nur konnte ein unscheinbarer Osterhase zum Maskottchen einer Zahnarztpraxis werden? Das erfahren Sie hier in diesem Beitrag. „10 Jahre Zahngesundheit Halle – Warum nur immer dieser Hase!“

Lust auf mehr?

Dann sind Sie hier richtig angekommen! Jetzt folgen alle Osterfilme. Unverhoffte Zahnschmerzen zu Ostern, eine ungewöhnliche Zahnrettung auf der Saale und eine dreiteilige Liebeschnulze. Wir wünschen viel Spaß beim Schauen und wünschen erholsame Osterfeiertage. Bleiben Sie entspannt!

Das OsterMovie 2016

Zahnschmerzen zu Ostern? – Wer kann helfen?

Das OsterMovie 2017

Hunde & Schnellbott auf der Saale – Wir retten Ihren Zahn

Das OsterMovie 2018 – Eine romantische Triologie

One Night Stand

Blind Date

Love Story

Fotos: Roger Barz, Silvio Kelz & Pixabay

Schöner Bohren in Halle mit Siemens

Good Bye lieber Zahnarztstuhl!

R.I.P. – Rest in Peace… nun aber jetzt mal endlich Schluss mit diesen ganzen sentimentalen Momenten! Ja, unsere alte Behandlungseinheit, die treue Herzdame und arbeitsame Begleiterin über fast 11 Jahre, hat unsere Praxis verlassen. Als wir am 01. April diesen kleinen traurigen Film

auf unserer Facebook-Seite gepostet haben, hielten das viele erstmal für einen schlechten Aprilscherz. Warum wird denn plötzlich der Stuhl herausgeschraubt? Der war doch noch gut! Was ist hier bloß passiert? All das können Sie hier noch mal nachlesen.

Eine runde Zahl

Den Ruhestand hat sich unser Behandlungsstuhl wohlverdient. Wir haben mal kurz nachgerechnet: Ein Jahr hat ca. 220 Arbeitstage. Unsere Behandlungseinheit war an jedem dieser Tage von morgens 7:30 Uhr bis oftmals abends 19:00 Uhr im Dauereinsatz.

 

Nur am Freitag war ab 12:00 Uhr Schluss… Freitag nach Eins!
Nimmt man nur den groben Mittelwert von vielleicht 30 Behandlungen pro 11-Stunden-Schicht, dann haben fast 80.000 Patienten auf diesem Stuhl Platz genommen und ihn auch wieder heil, glücklich und erleichtert verlassen. Das aber nur ganz, ganz vorsichtig gerechnet. Vielleicht waren es sogar 100.000 Behandlungen und mehr. Was für eine Zahl!

Welch ein Drama!

Auch, wenn die ehemalige Behandlungseinheit mit ihrer edlen Metallic-Lackierung aus dem Porsche-Werk keinen einzigen Kratzer aufweist, ist doch ihre Zeit etwas früher gekommen, als von allen erwartet. Normalerweise surren Zahnarztstühle 15, 17 oder manchmal auch 20 Jahre lang ohne Not, bevor sie schließlich eingemottet werden. Doch hier war es anders.

 

Denn nach unserem Brand in der Praxis im Jahr 2014, folgte eine ziemlich schwierige Phase für unseren Behandlungsstuhl. Nichts sollte mehr so sein wie vorher. Wie es dazu kam, können Sie hier in diesem Artikel nachlesen. Kein Wunder, dass dies ihr Leben um etliche Jahre verkürzte. Traurig aber wahr.

Eine Träne im Knopfloch

Logisch, dass wir unsere alte Ultradent-Einheit nicht völlig grußlos von dannen ziehen ließen. Schließlich war sie der heimliche Star in vielen beliebten Videos, die wir in den Räumen unserer Praxis gedreht haben. Hunderttausende verfolgten ihre Abenteuer auf Facebook, unserer Website und auf unserem YouTube-Kanal. Da darf man schon ein bisschen sentimental werden. Die schönsten Momente haben wir hier in diesem kleinen Video festgehalten. Achtung, Taschentücher raus!

Rest in Peace, lieber Zahnarztstuhl. Du warst die ganzen Jahre über ein treuer Begleiter. Wir werden Dich in guter Erinnerung behalten und grüß’ mir herzlichst die Zahnfee, wo auch immer Du bist.

Hello Teneo!

Doch nun brechen neue Zeiten an. Noch moderner, mega bequem und mit tollen Zusatzfunktionen, die das tägliche Arbeiten nicht nur noch komfortabler machen, sondern dem Patienten eine unerwartete zusätzliche Freude bereiten. Davon macht natürlich auch gern der Zahnarzt Gebrauch. Worum es sich dabei genau handelt, können Sie hier in diesem magischen Willkommens-Video sehen – ganz und gar in Star-Wars-Manier:

No Limits!

„Bei der Wahl der neuen Behandlungseinheit mache ich keine Abstriche. Es kam nur diese oder keine in Frage. Schließlich ist der Zahnarztstuhl das Zentrum und Herzstück einer jeden Zahnarztpraxis. Oder, wie ich immer gern sage, meine Werkbank.“, begründet so Zahnarzt Roger Barz die hochwertige Anschaffung.

 

„Nicht nur der Zahnarzt sollte bei seiner täglichen Arbeit einen maximalen Komfort genießen, auch unsere Patienten sollten sich auf diesem Stuhl mehr als wohlfühlen, soweit man das auch für einen Besuch beim Zahnarzt behaupten kann.“, fügt der Inhaber der Praxis Zahngesundheit Halle scherzhaft an.
Warum die Teneo von Sirona, einem Unternehmen der Siemens-Gruppe, so toll ist, kann man in diesem Image-Video in Erfahrung bringen. So kann Zahnarzt Spaß machen!

Ein Zahnarzt und seine neue Behandlungseinheit

Ein Zahnarztstuhl wirft Fragen auf.

Was war denn am 01. April in der Praxis Zahngesundheit Halle los? Ein schlechter Aprilscherz? Fake News? Unsere Internet-Community rätselte, als dieses kleine Video über die sozialen Netzwerke verteilt wurde:

Erfahren Sie hier in diesem Beitrag, wie es dazu kam. Warum der gute alte Stuhl plötzlich ausgedient hat und was jetzt im Behandlungszimmer von Zahnarzt Roger Barz steht. Viel Spaß beim Lesen und Video gucken!

Wenn der alte Behandlungsstuhl ausgedient hat

Ein Sofa mag jeder und auch eine Couch ist für viele ein wunderbarer Ort. Doch wohl kein Liegemöbel ist mit solchen Emotionen und manchmal auch Ängsten verbunden, wie der Behandlungsstuhl beim Zahnarzt.

 

Während der gepflegte Powernap auf der Liege am Mittag nicht lange genug gehen kann, möchte man von dieser Polstereinheit so schnell wie möglich wieder runter. Das kann so fast jeder verstehen. Doch dazu gibt es heute kaum noch einen Grund.
Es kann aber auch durchaus lustig ein auf einem Zahnarztstuhl. Was, das können Sie nicht glauben?
Seit vielen Jahren ist unser Stuhl der Star in vielen kleinen Filmen, die deutschlandweit Hunderttausende amüsiert haben.
Außerdem erfahren Sie auch, was nun wirklich am 01. April in der Praxis Zahngesundheit Halle passiert ist. Hier die besten Szenen in einem kleinen Video und die Auflösung des Rätsels:

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten

Während in den grauen Vorzeiten der Zahnmedizin ein Behandlungsstuhl eher einem harten Sitzmöbel beim Barbier ähnelte, scheinen die heutigen Dentaleinheiten so modern, als hätte man sie direkt aus einem Raumschiff herausgeschraubt.

Ergonomisch optimiert für den Zahnarzt, damit er entspannt seinen Job erledigen kann. Extrem bequem für den Patienten, in bunten und freundlichen Farbtönen gestaltet sowie formschön in einem stylischen Design konzipiert.

Welche enormen Fortschritte hier die Zahnmedizintechnik in den letzten Jahren gemacht hat, wird auch dem Patienten erst dann wirklich bewusst, wenn er mal das Dentalmuseum Zschadraß in der Nähe von Colditz (Sachsen) besucht hat.
Auf fast 250 Quadratmeter Ausstellungsfläche wird hier mit vielen imposanten Exponaten die Geschichte der zahnärztlichen Berufsausübung eindrucksvoll erzählt. Das Museum ist nicht nur für das zahnmedizinische Fachpersonal eine Reise wert, auch der herkömmliche Patient kann hier das Gruseln lernen.

Deutsche Wertarbeit

Egal wie eine Zahnarztpraxis gestaltet ist, der Behandlungsstuhl steht immer im Zentrum. Er ist das Herzstück der Praxis oder, wie Zahnarzt Roger Barz gerne sagt, seine Werkbank.
Kein Gerät wird so stark in Anspruch genommen wie der Zahnarztstuhl. Logisch, dass für ihn hier keine Abstriche bei der Auswahl gemacht werden.

 

„Schon beim Kauf der ersten Behandlungseinheit im Jahr 2007 habe ich nichts dem Zufall überlassen. Ich habe mich damals für deutsche Wertarbeit entschieden und bin direkt nach Brunnthal in das bayrische Werk von Ultradent gefahren und habe mir meinen Stuhl direkt zusammengestellt.

 

Kabelloser Fußanlasser, LED-Arbeitslicht, Touchscreen, Intraorale Kamera, extra bequeme Aufpolsterung und eine Speziallackierung aus dem Porsche-Werk – damals vor gut 12 Jahren der allerneuste Schrei.“, schildert stolz der Praxisinhaber.

 

„Nach gut vier Stunden in der Bemusterungshölle und fast 60.000 Euro später, gab es dann vom Verkaufsleiter Weißwürste und ein Hefeweizen zum Mittag. Den Schluck konnte ich auf diesen Schreck dann auch dringend gebrauchen.“, fügt Roger Barz scherzhaft an.

Altgedient mit einer Zwangspause

Die Einheit weist äußerlich bis heute kaum einen Kratzer auf. Doch das strapazierte Innenleben gab nach und nach seinen Geist auf. Notwendige Reparaturen wurden immer häufiger und die Liste der Mängel immer länger. Kein Wunder, schließlich lief das gute Stück an vier Tagen die Woche von 7:30 Uhr morgens bis 18:00 Uhr abends ohne Unterlass.
„Aber eigentlich sind 12 Jahre nicht so lange Zeit für einen Behandlungsstuhl.“, merkt Roger Barz an. „Viele Dentaleinheiten laufen 17, 18 Jahre und länger. Doch hier ist es anders. Die ersten Kinderkrankheiten stellten sich 2015 nach unserem Brand in der Praxis ein.

 

Bei den umfassenden Sanierungsarbeiten wurde der Stuhl demontiert und in ein Lager verbracht. Dort stand er dann fast ein halbes Jahr ohne Betrieb. Das kann für eine Behandlungseinheit auf Dauer nicht gut sein. Im Spätwinter diesen Jahres habe ich dann entschieden, einen neuen Zahnarztstuhl zu kaufen.“

Schöner Bohren

Auch hier wurde beim Kauf des Behandlungsstuhles nicht gespart. Wer möchte schon, wenn er jahrelang Mercedes gefahren ist, dann in einen Fiat Panda steigen? Kommt nicht in Frage!
Die Wahl fiel recht schnell auf die „Teneo“ von der Firma Sirona aus der Siemens-Unternehmensgruppe.

„Das wunderschöne Design und die hohe Funktionalität haben mich sofort überzeugt. Diese oder keine! In den großzügigen Räumlichkeiten unserer Praxis wird sie in Zukunft das Schmuckstück sein. Nicht nur zur Freude des Zahnarztes, sondern auch seiner Patienten.“

R.I.P.

„Rest in Peace“, liebe alte Ultradent! Wir hatten eine schöne Zeit und scheiden ohne Groll. Du bist mir nicht nur eine gute und treue Begleiterin in all den 12 Jahren gewesen, auch verbinden uns viele schöne Momente. Du warst nur nicht „Zahnarzt best Girl“, sondern auch fast schon so was wie ein kleiner Filmstar.

 

Hunderttausende haben Dich in Filmen wie „Wir haben Notdienst“ oder „Freitag der 13. – Besuch beim Zahnarzt“ oder „Ein Zahnarzt verschläft seinen Urlaub“ und das „WeihnachtsMovie 2018“ in der Hauptrolle bewundert. Hier kommt meiner/unser Lieblingsfilm:

Wo auch immer Du dann sein wirst, lieber Zahnarztstuhl. Grüße mir die Zahnfee! Herzlichst, Dein ergebener Bohrmeister.

Fotos: Stadtarchiv Halle, Hartmut Friedrich und Roger Barz