Zahngesundheit Halle
Zahngesundheit Halle

süsser Schneemann Zahnarzt Roger Barz

Keinen Stempel vom Zahnarzt im Bonusheft?

Beim Zahnarzt gewesen und keinen Stempel im Bonusheft?

Wie Sie eine böse Überraschung vermeiden können.

Melanie erinnert sich noch ganz genau. Letztes Jahr war es gewesen, kurz vor Weihnachten, da brach ihr hinten oben am großen Backenzahn was ab . Ohje, plötzlich ein großes Loch!

Zahnarzt Behandlung

Noch kurz vor den Feiertagen gelang es ihr, einen Termin beim Zahnarzt zu bekommen. Der entfernte das Karies und versorgte den Zahn mit einer provisorischen Füllung. Soweit alles gut. Der Zahn ist ruhig geblieben. Keine Schmerzen mehr und die vorübergehende Füllung hat erstmal gehalten. Noch mal gut gegangen.

Alles kein Problem?

Girl im Kaffee Zahnarzt Roger Barz Halle

Jetzt, ein halbes Jahr später, sagt ihr Zahnarzt, dass sie dort eine Krone braucht, denn  „mit einer herkömmlichen Füllung wäre da nichts mehr zu machen.“   – Alles kein Problem. Der Heil- und Kostenplan für ihre Krankenkasse war schnell erstellt. Jetzt nur noch alle Stempel ins Bonusheft nachtragen lassen und dann ab zur Krankenkasse damit. Doch plötzlich wird es kompliziert…

Wie ärgerlich!

Girl traurig Zahnarzt Roger Barz Halle

„Für das letzte Jahr können wir Ihnen leider keinen Stempel geben.“, offerierte ihr die Schwester an der Rezeption. „Aber wieso, ich war doch damals beim Zahnarzt?!“ Da irrt Melanie leider. Ein Besuch beim Zahnarzt, wie hier im Falle einer Notbehandlung, reicht nicht aus, um auch den begehrten Bonusstempel zu erhalten.

Gil am Handy Zahnarzt Roger Barz Halle

Denn was viele Patienten nicht wissen, es muss auch eine Vorsorgeuntersuchung erfolgen. Erst dann hat Melanie auch einen Anspruch auf die attraktive Kostenersparnis für notwendigen Zahnersatz bei ihrer Krankenkasse. Der tolle Bonus ist nun futsch.

Prophylaxe lohnt sich

Zahnpraxis Halle Saale gesunde Zähne

Das Bonusheft haben die gesetzlichen Krankenkassen 1989 eingeführt, um das Verantwortungsbewusstsein der Versicherten für die Gesunderhaltung ihrer Zähne nicht nur zu stärken, sondern auch direkt finanziell zu belohnen.

Wer 5 Jahre regelmäßig zur Vorsorge beim Zahnarzt war, erhält einen 20prozentigen Zuschuss und wer dies über ganze 10 Jahre nachweisen kann, darf sogar mit einer Kostenersparnis von 30 Prozent rechnen. Das kann in bestimmten Fällen eine Menge Geld ausmachen. Autsch!

Was ist eigentlich eine Vorsorgeuntersuchung?

Zahn geschützt Zahnarzt Roger Barz Halle

Dazu gehört die Befunderhebung des Gebisses, die sogenannte 01 Untersuchung. Wie viele Zähne sind eigentlich da, haben einige davon Löcher, sind Zahnersatz und alle Füllungen in Ordnung.

Zahnarzt Roger Barz Vorsorgeuntersuchung

Auch die Mundschleimhaut und das Zahnfleisch werden mit dem sogenannten PSI-Index untersucht, ob auch keine Gingivitis vorliegt. Danach erfolgt oftmals die einfache Entfernung von Zahnstein. – Erst jetzt gibt es auch den begehrten Stempel an der Rezeption. Hurra!

Wie kann ich sicher sein, dass ich meinen Bonusstempel bereits habe?

Frau telefoniert Zahnarzt Roger Barz Halle

Noch ist es für dieses Jahr nicht zu spät. Bringen Sie es einfach so schnell wie möglich in Erfahrung. Spätestens nach der neuen Datenschutzgrundverordnung können Sie aber leider nicht mehr so einfach in Ihrer Praxis anrufen. Sie müssen schon selber hin.

Krankenkassenkarte Zahnarzt Roger Barz Halle

Mit Hilfe Ihrer Karteikarte lässt sich leicht vor Ort nachprüfen, ob Sie ein Recht auf den Stempel haben. Das funktioniert auch, wenn Sie Ihr Bonusheft verloren haben. Jede Zahnarztpraxis hat diese Heftchen vorrätig und stellt Ihnen gern wieder ein neues aus.

Wer das alles nicht glaubt, der kann hier in unserem aktuellen WeihnachtsMovie dem Weihnachtsmann lauschen. Er weiß, was am Ende des Jahres wirklich wichtig ist und später bares Geld sparen kann. Sein Reim rockt!

Unser Service für Ihren Geldbeutel

Scheine im Portmonee Zahnarzt Roger Barz Halle

„Das Fehlen eines Bonusstempels kann manchmal sehr ärgerlich sein.“, weiß Zahnarzt Roger Barz zu berichten. „Braucht man plötzlich Zahnersatz, geht oftmals viel Geld verloren. Das kann in unserer Praxis nicht passieren, denn unsere Patienten profitieren von einem organisierten Recall-System.

Sofortimplantat Halle Matthias Lautner

Es gehört zum Service der Praxis Zahngesundheit Halle, dass wir halbjährlich unsere Patienten direkt anschreiben und auf die fehlende Vorsorgeuntersuchung hinweisen. Das ist natürlich nicht billig, denn jedes Anschreiben muss individuell erstellt werden und  benötigt natürlich auch eine Briefmarke. Aber das ist es uns wert.“

Fotos: Matthias Vogel, Marcus Wahrmut, Roger Barz, Fotolia & Pixabay

Wetter lässt Zähne schmerzen Zahnarztpraxis Roger Barz Zahngesundheit Halle

Hoch und runter – Was dieses Wetter mit Deinen Zähnen macht.

Kann Wetter Zahnschmerzen machen?

Ein Auf und Ab

Auch wenn sich der Herbst bald in den kommenden Tagen von seiner schönsten Seite zeigt, eines ist doch gewiss: Der Monat November wird uns mit seinen Wetter-Kapriolen wieder ordentlich auf Trab halten. Erst gefühlte Minusgrade am Montag und dann plötzlich wieder Frühlingsgefühle am Dienstag. Ein Temperatursprung von über 10 Grad innerhalb von 12 Stunden.
Nicht nur, dass man morgens oftmals ratlos vor dem Kleiderschrank steht und nicht weiß ob man schon endlich die dünne Jacke rausholen kann oder doch wieder den dicken Wintermantel anziehen soll, eine ständig wechselnde Wetterlage macht viele auch gereizt oder vermitteln ein Gefühl von körperlicher Abgeschlagenheit.

Zahnarzt-Roger-Barz-Pollenflug
Nicht nur Gräser und Blüten können Probleme machen

Das Telefon als Wetterkanal

Wetterumschwünge können Kopf- und Gliederschmerzen verursachen. Das ist vielen bekannt, doch an Zahnschmerzen denken oftmals die Wenigsten. Dabei ist das Phänomen nicht nur bei Zahnärzten bestens bekannt. Roger Barz, Zahnarzt in Halle an der Saale, kennt die Situation: „Es ist für unsere Praxis keine Überraschung, wenn sich mit dem Wetter auch unser Dienstplan plötzlich ändert. Manchmal kann man sogar das Wetter anhand der vermehrten Patientenanrufe punktgenau voraussagen.“

Mit wem haben wir es eigentlich hier zu tun?

Das Phänomen heißt Meteorotropie. Klingt erstmal wie eine schlimme Krankheit, ist es aber nicht, denn unsere Nerven reagieren auf so fast alle Umwelteinflüsse. Das ist normal. Hitze- oder Kältewellen, erhöhte Luftfeuchtigkeit (Schwüle) oder Schwankungen des Luftdruckes, wie sie bei einem Wetterumschwung auftauchen, sind weit verbreitet.

Zahnarztpraxis-Halle-Barz-Frühling
Frühlingsgefühle mitten im November?

Jeder leidet anders

Doch bei vielen Menschen scheint eine Wetterfühligkeit verstärkt ausgebildet zu sein. Diese Überempfindlichkeit kann nicht nur Zahnschmerzen verursachen, sondern wirkt sich auch auf das Allgemeinwohlbefinden aus, schränkt die eigene Leistungsfähigkeit ein oder legt sich drückend auf die psychische Stimmungslage. Auch ein schmerzhaftes Ziehen in den Zähnen und im Kiefer werden oftmals von den Patienten beobachtet.

Es kann auch sein Gutes haben

Treten diese Beschwerden vermehrt und heftig auf, sollte man trotzdem den Gang zum Zahnarzt nicht scheuen. Eine bestehende Wetterfühligkeit kann auch ein dankbarer Hinweis auf ein bestehendes Zahnproblem sein. Karies, Parodontitis, Kieferschmerzen oder eine nicht ausgeheilte Wurzelbehandlung treten oftmals durch Wetterumschwünge deutlicher zutage. Dabei müssen diese Beschwerden nicht unbedingt auch an Stellen spürbar sein, von denen sie ursprünglich ausgehen.

Zahnarztpraxis-Roger-Barz-Abendstille
Wetter kann nicht nur schön, es kann auch anstrengend sein

Ein böser Zahn in Warteschleife

Viele Patienten können von einer wahren Ärzte-Odyssee berichten, bis sie schließlich beim Zahnarzt landen. Das passiert oftmals durch Zufall oder auch weil andere Ärzte – trotz einer intensiven Diagnose – keine Ursache für die diffusen Beschwerden finden können und irgendwann schließlich zum Zahnarzt überweisen.
In der Praxis hilft hier oftmals eine Röntgen-Übersichtsaufnahme (OPG). Dabei kann nicht nur ein verstecktes Karies, sondern auch eine latente Entzündung an den Wurzelspitzen der Zähne oder im Kiefer entdeckt werden. Man spricht dann von einer sogenannten Herderkrankung.

Zahnarztpraxis-Barz-Halle-Röntgen
Oftmals hilft eine einfache Röntgenaufnahme

Wie kann geholfen werden?

Eine exakte Diagnose und eine nachfolgende gezielte Behandlung schaffen in vielen Fällen eine Linderung der Beschwerden. Auch wenn es manchmal bedeuten kann, dass der betroffene Zahn gezogen werden muss.
Doch soweit sollte es nicht unbedingt kommen. Mit den Zusammenhängen zwischen Zähnen, Mundbereich und Kieferbereich und dem gesamten Körper beschäftigt sich die ganzheitliche Zahnmedizin.

Aber manchmal ist es doch nicht so einfach

„Auch wenn die ganzheitliche Zahnmedizin nicht unser ausgewiesenes Fachgebiet ist, betrachten wir doch bei unseren Untersuchungen nicht nur den einzelnen Zahn, sondern auch den ganzen Menschen.“, kann Roger Barz, Inhaber der Praxis Zahngesundheit Halle, berichten. „Besonders wertvoll erweisen sich hierbei meine intensiven Weiterbildungen an der Universität in Münster zum Themenfeld der zahnärztlichen Psychosomatik. Hier kommt man häufig auch anderen Ursachen auf die Spur und der vermeintlich böse Zahn darf schlussendlich drin bleiben.“

Zahnarztpraxis-Barz-Halle-Frühblüher
Damit man sich wieder auf das Wetter freuen kann

Wie kann ich vorbeugen?

Was hilft: Eine halbjährliche Routine-Untersuchung beim Zahnarzt, immer verbunden mit einer regelmäßigen aber wohldosierten röntgenologischen Abklärung, können das Wohlbefinden auch bei wechselhaftem Wetter im Frühjahr sichern. Und wenn es trotzdem hin und wieder an den Zähnen ziept, immer daran denken: nach dem launischen April kommt der Wonnemonat Mai.

Fotos: fotolia/raisondtre & Roger Barz

Filmszene Zahngesundheit Halle gegen das Zahnfleischbluten

Der Bericht vom Drehtag

Zahnfleischbluten – unser neuer Short Film

Der Tag der Zahngesundheit ist vorbei

Das wurde nun aber auch Zeit! Der Tag der Zahngesundheit ist in diesem Jahr bereits Geschichte und die Hasenkostüme dürfen nun endlich frisch gewaschen, an den langen Ohren gut abgehangen sowie getrocknet und sorgsam verpackt in den Fundus unserer Praxis verschwinden. Na dann, bis zum nächsten Einsatz!

Hasen-in-der Wäsche
Die Hasen hatten bereits einen großen Badetag

Eine schnelle Angelegenheit

Das aktuelle Film-Projekt kommt wieder mal ganz ohne unser Maskottchen aus. Und es geht diesmal nicht in die Luft mit einem Heißluftballon, sondern daheim in die Küche.
Heute war der erste und auch letzte Drehtag für unseren neuen Short Film. Nicht mal eine Stunde hat das Team benötigt, um alles in den Kasten zu bekommen. Das war eine super Leistung! Jetzt das Ganze noch fix in die Post-Produktion und fertig ist unsere neue Film-Idee. Doch worum geht es eigentlich?

Tante Google macht Probleme

Wir sind die Praxis Zahngesundheit Halle. Logisch, dass uns alle Themen rund um die Mundgesundheit besonders am Herzen liegen. Und ein ganz wichtiges Thema für viele Patienten ist das Zahnfleischbluten. Also, längst höchste Zeit, sich mal dem Problem etwas spielerisch zu nähern.
Nein, dieser kleine Film wird kein schlaues Erklär-Video werden. Das wäre uns fast ein wenig zu langweilig. Dem Zahnfleischbluten sagen wir bereits in ganzen Tag über in unserer Praxis den Kampf an. Und außerdem findet man dazu im Internet genug Informationen bei Google, Yahoo & Co. Doch gerade diese beiden bekannten Suchmaschinen sind auch das Problem von unserem Pärchen.

Google-Zahnfleischbluten-Suche
Wer sucht der findet!

Ab jetzt ist alles anders

Er macht wie immer brav den Abwasch und sie surft mal wieder gelangweilt im Internet. Erst ein komischer Geschmack im Mund und schließlich ein paar Klicks später wird plötzlich aus einem gewöhnlichen Abend in der Küche ein einschneidendes Ereignis für das ganze Leben. Schreck lass nach!

Wir-erledigen-den-Abwasch
Ein besonderer Service von Zahngesundheit Halle

Das Film-Team macht den Abwasch

Wie geht das denn? Leider wird hier nicht mehr verraten. Den ganzen Film gibt es dann im November bei Facebook, auf unserer Website und natürlich unserem YouTube-Kanal. Sie dürfen gespannt sein!
Ein spezielles Dankeschön geht an unser Schauspieler-Pärchen Carla Piglia sowie Philipp H. und natürlich an Cornelia R. für die unkomplizierte und freundliche Bereitstellung der Küche. Wir haben gerne den Abwasch gemacht und zum Glück ist kein Geschirr zu Bruch gegangen!

Ballon-Start-Zahngesundheit-Halle
Wie immer turbulent!

Sie möchten mehr sehen?

Wenn Sie gern noch mehr Filme von uns sehen möchten, dann folgen Sie diesem Link zu unserem YouTube-Kanal. Hier gibt es auch das spektakuläre Video zum Tag der Zahngesundheit 2018 zu sehen. Viel Spaß!

Feuerwerk Jubiläum 10 Jahre Zahngesundheit Halle Saale

10 Jahre Zahngesundheit Halle

Eine Zahnarztpraxis in Halle an der Saale feiert Jubiläum

Ein neues, anderes Datum

Der 07. Oktober hat für Zahnarzt Roger Barz und seinem Team eine neue Bedeutung bekommen. Ursprünglich als Tag der Republik in der ehemaligen DDR gefeiert, ist es nun seit dem Jahr 2008 die Geburtsstunde der Praxis Zahngesundheit Halle.

Das Logo zum Jubiläum

 

Damals war es natürlich kein Sonntag, sondern ein Dienstag und er begann mit einem gewöhnlichen Spätdienst und das alles völlig unspektakulär. Blumensträuße? Glückwunschkarten? Sektflaschen? All das wird man vergeblich auf irgendwelchen Fotos suchen. Viel extremer noch: Es existiert sogar kein einziges Foto von der Eröffnung. Dabei gab es allen Grund zum Dokumentieren und Feiern. Denn die Gründung der Praxis in der Geiststraße 32 war ein recht schwieriges Unterfangen, wie man in unserem Bericht „Hier sind wir endlich am Start“ nachlesen kann. Riskant und mutig.

Die 10 steht!

Doch das ist Geschichte. Die Gegenwart ist ebenso spannend. Die 10 steht! Und das haben wir heute am Morgen in einem kleinen Video für unsere Facebook-Community gefeiert.
Schon im Vorfeld des Jubiläums konnten wir uns über den einen oder anderen Glückwunsch freuen. Viele davon waren mehr als überraschend. Begonnen hat es bereits im September, zum Tag der Zahngesundheit.

Ziemlich stolz: Silvio Kelz und Roger Barz mit dem Titelbild des Magazins

 

Wir sind auf dem Titel!

Das bundesweit renommierte Fachmagazin „zm – Zahnärztliche Mitteilungen“ ist bereits im Frühjahr diesen Jahres auf unsere vielfältigen filmischen Aktionen aufmerksam geworden. Ursprünglich sollte es ein kleiner launiger Artikel über einen Berufskollegen werden, der sich außerhalb seiner Praxis einem ungewöhnlichen Hobby widmet.

Immer alle Hände voll zu tun, auch ausserhalb der Praxis

 

Doch scheinbar hat sich die Redaktion so heftig in unsere Aktion mit Frank Littich von Ballon 2000 verliebt, dass sie nicht nur ein ausführliches Interview mit Roger Barz veröffentlichte, sondern auch den Ballon mit Zahn und Hase auf den Titel der Ausgabe katapultierte. Das hat uns wirklich überrascht!
Natürlich wollten die Macher des Zahnärzteblattes unbedingt auch geklärt haben, welche Rolle immer unser Hase in den Videos spielt. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann hier den amüsanten Bericht „Warum nur immer dieser komische Hase?“ lesen.

Auch die Presse in Halle zeigt sich begeistert

 

Gute Schlagzeilen!

Das Magazin erschien in ganz Deutschland am 16. September mit einer Auflage von 90.000 Exemplaren und machte nicht nur unsere spektakuläre Aktion landesweit bekannt, sondern zeigte Halle nicht nur von oben, sondern auch von seiner schönsten Seite. Das fand auch die „Mitteldeutsche Zeitung“ gut und bejubelte die Aktion als gelungenes Marketing für die wunderschöne Stadt an der Saale. Dass diese luftige Werbeaktion keine amüsante Ballonreise, sondern wild und gefährlich war, kann man hier in unserem Making-of zum Film erfahren. Viel Spaß!

Nicht nur unser Jubiläum ist rund…

Letzte Woche Mittwoch – das Team ist noch in der Pause, da klingelt es in der Praxis. Die Tür öffnet sich. Herein kommt ein großgewachsener Mann mit einem Bild unter dem Arm…
Die Praxis Zahngesundheit Halle unterstützt in dieser Saison unseren Halleschen Fußball Club nicht nur mit purem Daumendrücken am TV-Bildschirm und im Stadion, sondern auch finanziell.
Sebastian Rose, Marketing-Chef des HFC und Initiator der Aktion „Club 66“, bedankte sich dafür mit einem Mannschaftsbild, natürlich handsigniert von den Spielern. Super! 

 

Wir fanden diese Überraschung so gelungen, dass wir 3 x 2 Karten für ein Heimspiel des Vereins in dieser Woche verlost haben. Die Gewinner werden am Sonntagabend in einem Video offiziell gezogen. Hier können Sie das Video zur Verlosung einsehen:

Es hört nicht auf!

Am Freitag dann die nächste Überraschung. Silvio Kelz, immer zuständig in unseren Filmen für die spektakulären Aufnahmen aus der Luft und unter Wasser, produzierte seine eigene Version von unserer Ballonfahrt am Freitag, dem 13. Juli und stellte diese online. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Schön ist das Video geworden und man kann ahnen, wie viel Arbeit der Schnitt wohl gemacht haben muss. Hier kann man den Film noch mal schauen. Vielen Dank Silvio Kelz von SK Media Halle!

Auch Zeit, um Dank zu sagen

Natürlich ist solch ein Jubiläum auch eine hervorragende Gelegenheit, sich bei allen Firmen, Partnern und Verbänden für die gute Zusammenarbeit in der zurückliegenden Dekade zu bedanken, besonders bei André Friese und André Brauer vom Zahnstudio Halle, dem Meisterlabor unserer Praxis.

Das Team der Praxis Zahngesundheit Halle

 

Das größte Dankeschön von Zahnarzt Roger Barz geht aber an sein Team. An Cindy Mecke, Jeannette Deuling, Sarah Temm und Romy Thormann, die seit der Geburtsstunde der Praxis Zahngesundheit Halle dabei sind und der wesentliche Grund für unseren Erfolg sind. Vielen Dank, Mädels!

Ein Dankeschön auch an all unsere Patienten, die sich durch uns immer gut betreut gefühlt haben!

 

Zur Feier des Tages hatten die Hasen einen großen Badetag

 

Fotos: Matthias Vogel, Silvio Kelz und Roger Barz

Zahnarzt-Roger-Barz-Behandlung Szene Movie Tag der Zahngesundheit Halle 2018

Tag der Zahngesundheit – Ein Zahnarzt aus Halle dreht einen Film

Zahnschmerzen vergehen wie im Fluge.

Einen Zahn retten mal ganz anders.

Zahngesundheit-Halle-Ballon

Wir sind die Praxis Zahngesundheit Halle. Logisch, dass der Tag der Zahngesundheit, welcher jedes Jahr auf den 25. September fällt, für Zahnarzt Roger Barz und sein Team ein ganz besonderes Datum ist. So besonders, dass man nun schon zum dritten Mal einen aufwendigen Film gedreht hat. Zu Beginn möchten wir den geschätzten Leser nicht zu sehr auf die Folter spannen. Hier kommt unser Movie zum Tag der Zahngesundheit 2018:

Eine Zahnarztbehandlung mit Action

Zugegeben, es ist wieder mal eine etwas seltsame Geschichte geworden: Wenn der Besuch beim Zahnarzt zum Glücksspiel wird. Man sich dann am liebsten in einen wirren Traum flüchten möchte. Dabei schließlich an einem verwunschenen Fluss strandet, dessen Ufer einen Zahn sprießen lässt und alles plötzlich ganz hektisch, abenteuerlich und sehr luftig wird… Hier ist so fast alles dabei: Ein bisschen B-Movie, etwas Dadaismus, eine Brise Bombast und allerhand Action.

Was für ein Abenteuer!

Besonders aktionsgeladen wird es aber in unserem Trailer, den wir vor unserem Film veröffentlicht haben. Dabei haben wir nicht übertrieben. Der Start und der Flug mit dem Ballon waren wirklich spektakulär. Warum er so aufregend war und was alles hätte schiefgehen können, darf man hier in dem amüsanten Backstage-Bericht lesen und jetzt dazu auch das Making-of Video schauen:

Angstpatienten aufgepasst!

Wer aber die filmischen Aktivitäten unserer Praxis kennt, weiß dass es immer etwas schräg und abenteuerlich zugeht. „Ich möchte die Zahnmedizin gern von einer anderen, unterhaltsam-witzigen manchmal auch etwas absurden Sichtweise zeigen. Das hängt auch damit zusammen, dass ich als Schwerpunkt in meiner Praxis viele Angstpatienten behandle. Deswegen auch der Hase, der in unseren Videos nie ein wirklicher Angsthase ist, sondern mutig und tapfer.“, so Zahnarzt Roger Barz.

Angsthasen unter sich – gemeinsam stark!

Die Presse der deutschen Zahnärzte mag uns

Fast 50 Videos existieren bereits, die man auf unserem YouTube-Kanal hier unter diesem Link oder auf unserer Facebook-Seite anschauen kann. Logisch, dass diese Aktivitäten nicht lange im Verborgenen geblieben sind.
Wie unser Zahn mit dem Ballon 2000 von Frank Littich, dem Foto von Silvio Kelz (SK Media Halle) auf den Titel der renommierten Fachzeitung „Zahnärztliche Mitteilungen“ (zm) landen konnten, kann man hier unter diesem Link in einer unterhaltsamen Geschichte in Erfahrung bringen.

Ziemlich stolz: Silvio Kelz und Roger Barz mit dem Titelbild des Magazins

Smile!

Es war wieder mal ein großartiges Spektakel! Das fand auch die „Mitteldeutsche Zeitung“ hier in diesem Artikel. Genau richtig zum 10jährigen Jubiläum unserer Praxis Zahngesundheit Halle.

Auch die Presse in Halle zeigt sich begeistert

Auch in Zukunft möchten wir nicht nur unseren Patienten eine optimale und serviceorientierte Behandlung präsentieren, sondern sie auch ausserhalb unseres Sprechzimmers zum Lächeln bringen. Das wird uns gelingen!

Ein Dankeschön an alle Mitwirkenden!

Bitte noch mal zurückspulen!

Wer nach diesen vielen Informationen das Video gern noch mal schauen möchte, hat hier die Gelegenheit dazu.
Lust auf noch mehr Filme? Die gibt es auf unserem YouTube-Kanal hier unter diesem Link. Viel Spaß beim Schauen!

Fotos: Silvio Kelz & Roger Barz

Roger Barz und Silvio Kelz Dreharbeiten Video Tag der Zahngesundheit 2018

Film zum Tag der Zahngesundheit

Ein Blick hinter die Kulissen.

Der Appetizer.

Gleich zum Start machen wir es spannend. Hier zuerst den Trailer zum Film „09/25/2018 – Tag der Zahngesundheit“ schauen und dann die ganze Geschichte hinter der Geschichte erfahren.

Einfach nur verrückt!

Samstag, der 16. Dezember 2017. Weihnachtsmarkt in Halle. Heißer Glühwein macht die Runde. Frank Littich von Ballon 2000, Silvio Kelz (SK Media Halle) und Zahnarzt Roger Barz stoßen gemeinsam an. Doch schon bald nach dem ersten Prosit kommt ein ungewöhnlicher Gedanke auf: Warum lassen wir den großen Zahn der Praxis Zahngesundheit Halle nicht einfach mal an einem Heißluftballon über Halle schweben? Das wäre doch eine wirklich verrückte Aktion zum Tag der Zahngesundheit!

Alle Hände voll zu tun: rechts der Zahn, links das Hasenkostüm

 

Eine pure Schnapps-Idee?

Keineswegs! An einem sonnigen Freitagabend – und es handelte sich dabei um Freitag, den 13. – ging unser Zahn über Halle in die Luft. Was erst wie eine kaum machbares Unterfangen klang, wurde Dank der Hilfe von Frank Littig und Silvio Kelz Realität: Wir haben diesmal einen Zahn nicht gezogen, sondern einen Zahn geflogen.
Wie spektakulär der Drehtag ablief, kann man hier in diesem Making-of Video schauen.

Außerdem gibt es hier unter diesem Link einen Bericht vom Dreh mit dem Ballon und außerdem hier unter diesem Link viele exklusive Fotos vom Tage.

Beim Start des Ballons ging es ziemlich turbulent zu

 

Ein Zahn über Halle?

Natürlich blieb unsere Aktion nicht unbemerkt. Schon bald nach dem Start liefen die sozialen Netzwerke heiß: „Ein Zahn an einem Ballon über Halle? Wer macht denn so was?“
Doch nicht nur die Passanten in den Straßen der Saalestadt fanden unseren Flug spektakulär, auch die bundesweite Fachpresse interessierte sich plötzlich für unsere Idee.

Hier geht er ab…

 

Das renommierte Magazin „Zahnärztlichen Mitteilungen“ – kurz „zm“ genannt – veröffentlichte nicht nur einen großen Bericht, sie platzierten auch unseren Ballon mit Zahn auf den Titel ihrer aktuellen Ausgabe. Und das in einer Auflage von 90.000 Exemplaren. Wow, damit hatten wir nicht gerechnet!

Hier unter diesem Link kann man direkt den Artikel einlesen.

Ziemlich stolz: Silvio Kelz und Roger Barz mit dem Titelbild des Magazins

Ein Zahnarzt als Lokalpatriot?

Endliche mal wieder gute Neuigkeiten aus Halle! Das schafft unser Film und dies wird von der „Mitteldeutsche Zeitung“ auch entsprechend gewürdigt. Wie geht das denn? Hier den Artikel direkt einlesen und alle Hintergründe zur Story erfahren.

Auch die Presse in Halle zeigt sich begeistert

 

Keine Eintagsfliege

Ein wirklich tolle Überraschung zum 10jährigen Jubiläum der Praxis Zahngesundheit Halle. Wer unsere Facebook-Seite kennt oder vielleicht mal unseren YouTube-Kanal besucht hat, der weiß, dass kleine Filme rund um das Thema „Zahnarztbesuch“ mit einer schönen Regelmäßigkeit von uns produziert und veröffentlicht werden. Fast immer spielt darin ein ominöser Hase eine wichtige Rolle. Warum das so ist und wie es überhaupt dazu kommen konnte, kann man hier unter diesem Link in einem amüsanten Bericht erfahren.

Ein Hallo und Dankeschön an alle Mitwirkenden!

 

Ein Dankeschön!

Die Praxis Zahngesundheit Halle möchte sich bei allen Akteuren, Darstellern, der Ballon-Crew, dem Team der Praxis Zahngesundheit Halle und besonders bei Silvio Kelz für seine hervorragende Produktionsbetreuung, den flotten Flug mit seinem Copter und für die tollen Aufnahmen bedanken. Natürlich nicht zu vergessen: Frank Littich, Kapitän des Ballons und Inhaber von Ballon 2000. Vielen Dank für die großartige Unterstützung!

Heiß und eng – die Kostüme sind nicht lustig!

 

Mein ganz persönliches Dankeschön und tiefes Mitgefühl geht an alle, die jemals in dieses enge Hasenkostüm steigen und darin schwitzen mussten…

 

Fotos: Silvio Kelz & Roger Barz

Roger Barz Artikel Mitteldeutsche Zeitung Film Tag der Zahngesundheit 2018

Zahnarzt aus Halle sorgt für gute Presse

Mit Zahn, Ballon und Hase auf das Titelbild

Good News from Händel-Town!

Endlich mal wieder positive Schlagzeilen aus der Saalestadt! Das weiß auch die heutige Ausgabe der „Mitteldeutschen Zeitung“ zu würdigen. Unser Film „09/25/2018 – Tag der Zahngesundheit“ zeigt eines neues und spektakuläres Bild von unserer Heimatstadt.

Hoch oben über der Saalestadt

 

So spektakulär, dass es unser Zahn mit dem Hasen in der Gondel und auch die ganze City auf den Titel des renommierten Fachblattes „Zahnärztliche Mitteilungen“ geschafft hat. Ein tolles Motiv, eingefangen von Silvio Kelz (SK Media Halle) und ein toller Flug von Frank Littich (Ballon 2000)!

Wie aufregend das ganze Unterfangen war, zeigt auch schon unser Trailer:

Lesen Sie selbst!

Hier der Artikel der „Mitteldeutschen Zeitung“ als PDF-Datei direkt anklicken. Wem das vielleicht zu umständlich sein sollte, der kann hier den Text aus der „Mitteldeutschen Zeitung“ direkt einlesen:

Hallescher Zahnarzt auf Titelseite

Aktion zum Tag der Zahngesundheit

HALLE/MZ/DFA – „Ein Hallenser deutschlandweit auf dem Titelbild? Das kommt durchaus nicht alle Tage vor. Dem Halleschen Zahnarzt Roger Barz ist aber genau dieses Kunststück jüngst gelungen – und zwar mit einer witzigen Aktion, die er mit Blick auf den jährlichen – und nun wieder kurz bevorstehenden – Tag der Zahngesundheit (25. September) gestartet hat.

Alle am Start: Ballon & Zahn. Wo ist wieder nur der Hase?

 

Ein großer, fliegender Backenzahn, getragen von einem Heißluftballon – der hoch über Halle schwebt und so nebenbei den Blick auch landauf, landab auf diese Stadt lenkt: Dieser Zahn hat es auf besagte erste Seite des „ZM Magazins“ geschafft – einer Zeitschrift für die deutsche Zahnärzteschaft, die derzeit immerhin in einer 90.000er Auflage verbreitet wird.

Ziemlich stolz: Silvio Kelz und Roger Barz mit dem Titelbild des Magazins


Im Innenteil dieses Magazins folgt dann ein ausführlicher Bericht über die Aktion und über ihren Initiator, den einstigen langjährigen Musikprogramm-Chef des Halleschen „Turm“-Clubs. Roger Barz war bereits als Zahnmedizinstudent nebenbei in die Veranstaltungsbranche mit eingestiegen.

Immer voll dabei und das mit Spaß!

 

Doch vor Jahren hat er sich doch als Zahnarzt in Halle niedergelassen – und engagiert sich auch darüber hinaus für die Zahngesundheit – etwa mit diesem Video, bei dem ihn Silvio Kelz von SK Media und Frank Littich von „Ballon 2000“ unterstützt haben.“

Sie möchten gern mehr wissen?

Wer gern erfahren möchte, warum unser Film schon im Vorfeld bundesweit für Aufsehen sorgte, den spannende Bericht vom Dreh, das Making-of Video schauen will oder sich einfach nur fragt, weshalb immer dieser komische Hase auftaucht, der sollte hier den nachfolgenden Link anklicken und einfach lesen. Viel Spaß!

Film-Start ist am morgigen Sonntag, dem 23. September, um 19:55 Uhr auf unserer Facebook-Seite und auf unserer Website. Bleiben Sie gespannt!

PS: Vielen Dank Detlef Färber für den guten Artikel!

Noch mehr Videos gibt es natürlich auf unserem YouTube-Kanal hier unter diesem Link!

Fotos: Silvio Kelz & Roger Barz

Zahnarzt Roger Barz und Silvio Kelz Zahnärztliche Mitteilungen

Unser Zahn schwebt auf dem Titelbild

Wie konnte es nur dazu kommen?

Zahnmedizin mal anders

Das war eine wirklich verrückte Idee, die da auf dem Weihnachtsmarkt im letzten Jahr geboren wurde. Während heißer Glühwein die Runde machte, überlegten wir gemeinsam mit Frank Littich von Ballon 2000 und Silvio Kelz von SK Media Halle, ob man unseren Zahn mit einem Heißluftballon nicht einfach über Halle fliegen lassen könne. Eine Schnapps-Idee?

Silvio Kelz und Roger Barz bei den Dreharbeiten zum Film.

 

Keineswegs! Im Juli ist es dann passiert. An einem sonnigen Freitagabend – und es handelte sich dabei um Freitag, den 13. – ging unser Zahn über Halle in die Luft. Was erst wie ein kaum machbares Unterfangen klang, wurde, Dank der Hilfe von Frank Littich und Silvio Kelz, Realität: Wir haben diesmal einen Zahn nicht gezogen, sondern einen Zahn geflogen.

 

Frank Littich von Ballon 2000 baut derweilen den Ballon auf.

Erst Sachsen-Anhalt…

Logisch, dass unsere Aktion nicht unbemerkt blieb. Schon kurz nach dem Start liefen die sozialen Netzwerke heiß: Ein großer Zahn über Halle? Wie geht das denn?

Immer für Aufsehen gut: unser Zahn

 

Aber auch die klassischen Print-Medien berichteten schon häufiger in der letzten Zeit über die Abenteuer, welche unser Hase und der große Zahn erleben konnten. Zum Tag der Zahngesundheit 2017 erschien in der überregionalen „Mitteldeutschen Zeitung“ ein ganzseitiger Artikel über die filmischen Aktivitäten unserer Praxis. (Hier den Artikel online einlesen).

 

Der Radiosender „mdr Jump“und auch das Ärzteblatt der Zahnärzte von Sachsen-Anhalt fanden unsere Ideen und kleinen Filme mehr als spannend und berichteten im November des letzten Jahres bereits ausführlich darüber. (Hier den Artikel als PDF-Datei aufrufen, bis auf Seite 24 scrollen und dann einlesen)

Artikel Zahnärztliche Nachrichten Sachsen-Anhalt

…und dann die ganze Bundesrepublik

Es war daher vermutlich nur noch eine Frage der Zeit, bis unsere Aktivitäten auch bundesweit für Interesse sorgten. Vor einem halben Jahr entstand der Kontakt zur Redaktion der „Zahnärztlichen Mittelungen“, kurz „zm“ genannt, dem wichtigsten Magazin der deutschen Zahnärzte. Über 90.000 Berufskollegen erhalten dieses renommierte Blatt.

Ankündigung der Reportage in der zm

 

Die Redaktion fand unser Engagement für die Zahngesundheit und die recht ungewöhnliche Sichtweise unserer kleinen Filmchen auf das Thema „Zahnmedizin“ nicht nur witzig und unterhaltsam, sondern in jedem Falle auch berichtenswert. Bereits im April des Jahres wurde unsere Artikel angekündigt.

Titelbild des aktuellen Magazins

 

Am Montag erschien dann das große Online-Interview mit Zahnarzt Roger Barz, das man hier unter diesem Link direkt einlesen kann.
Über das Interview haben wir uns natürlich sehr gefreut, doch die eigentliche Überraschung schlummerte gestern im Postkasten: Ballon, Zahn und Hase sind nicht nur im Heft, sondern sogar auf dem Titel des Magazins. Super!

Dreharbeiten zum aktuellen Film… natürlich mit dem Hasen.

Wir retten wieder Zähne

Ein wirklich tolles Geschenk für unser Team zum 10jährigen Jubiläum der Praxis Zahngesundheit Halle.
Natürlich haben wir den Zahn nicht nur zum Spaß über Halle schweben lassen. Es gilt, zum Tag der Zahngesundheit, wieder eine wichtige Mission zu erfüllen: Wir retten Ihren Zahn. Der Trailer zum Movie startet am Freitagabend und den ganzen Film gibt es dann am 23. September um Punkt 19:55 Uhr auf unserer Homepage und natürlich auf unserer Facebook-Seite. Bleiben Sie gespannt!

Wer gerne mehr über unsere Projekte erfahren möchte, kann hier unter diesem Link den unterhaltsamen Artikel „Warum bloss immer nur dieser komische Hase“ einlesen.

Fotos: Silvio Kelz und Roger Barz

Roger Barz Experte Parodontologie Praxis Zahngesundheit Halle Saale

10 Jahre Zahngesundheit Halle – Wer bin ich?

Wer bin ich… und wie viele eigentlich?

Kapitel 5 erzählt von Zahnarzt Roger Barz

Die Geschichte der Praxis Zahngesundheit Halle – sie handelt diesmal von einer wilden Bergtour durch die Karpaten, einer Erleuchtung auf einer einsamen Berghütte, von Rock’n’Roll und Risiko, Patienten im Tiefschlaf, von Franz Beckenbauer und einem ehrlichen Geständnis von Zahnarzt Roger Barz, dem Inhabers der Praxis. Abschluss unserer Serie. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!  

Auch mal eine Erfahrung!

Eine große und schwere Schublade öffnet sich, noch eine… dann noch eine und nochmal eine. Es werden mehr. Insgesamt zehn an der Zahl sollten es schließlich sein, alle prall gefüllt mit Karteikarten. Wow, dachte ich, das ist doch mal interessant! Die Situation hatte für mich in diesem Moment etwas total Unwirkliches. Eine Erfahrung, die ich bisher so noch nicht gemacht hatte.

Alte Rezeption der Praxis – Schubladen öffneten sich und eine neue Welt tat sich auf.

Nachbrenner

Wir schreiben das Jahr 2005. Die Tinte unter dem Kaufvertrag für meine erste Praxis war noch nicht richtig trocken, da zeigte mir mein Vorgänger Dr. Prescher die Akten seiner Patienten, die er nun an mich übergeben sollte. Ich war zu dieser Zeit fast 40 Jahre alt. Meine Assistenzzeit konnte ich erst wenige Wochen vorher erfolgreich abschließen.

Außenansicht der ersten Praxis

 

Alle meine Kommilitonen von der Uni hatten bereits längst ihre eigene Praxis, waren dort schon mehr als 10 Jahre schwer am Schaffen und manche von ihnen hatten bereits auch schon ihren ersten Burnout hinter sich. Ich dagegen war sowas wie ein Spätzünder. Wobei man, 12 Jahre nach Abschluss des Studiums, wohl eher von einem gepflegten „Nachbrenner“ sprechen könnte. Einem, der ganz langsam kommt. Ganz tückisch. Dann, wenn man eigentlich gar nicht mehr damit rechnet.

Roger Barz 2006 – Besser spät als nie!

 

In fremden Teichen fischen

Spätzünder? Nachbrenner? Ich sah mich damals dagegen vielmehr als so eine Art Quereinsteiger. Mein Leben bestimmten bis dahin andere Dinge, die mit der Zahnmedizin reinweg gar nichts zu tun hatten. Ich schlug mir viele Nächte um die Ohren. Verbrachte meine Zeit in Clubs und Konzertsälen, auf Festivalgeländen und in den Redaktionsstuben diverser Magazine. Aber nicht als Partygast und Besucher, sondern als DJ, Konzert-Promoter, Veranstalter von großen Buchlesungen und auch als Chefredakteur. Ich war ein Macher.

Immer schön Kurs halten!

Berggeflüster

Begonnen hatte das aber alles schon viel früher. 1989, in den ersten großen Semesterferien während einer wilden Tramp-Tour durch Rumänien und einer abenteuerlichen Bergbesteigung in den Karpaten. Nur mit Turnschuhen oder Jesus-Latschen, kurzen Hosen, dünnen Schlafsäcken und billigen Zelten ausgerüstet, kraxelten wir über gefährliche Felsvorsprünge, durchquerten lange Schluchten und Täler.
Eines Abends, wir hatten wieder mal erfolgreich einen Viertausender mit unserer armseligen Ausrüstung bezwungen, fragte mich damals einer meiner Mitbegleiter und Student der Allgemeinmedizin, Christian Rieger, in einer einsamen Berghütte hoch oben in den rumänischen Karparten, ob ich wohl ein bisschen Geld gebrauchen könnte.

Abenteuer in den rumänischen Karpaten 1989 (Roger Barz links im Bild)

 

Klar brauchte ich Geld! BAföG gab es damals noch nicht und irgendwie wollte ich möglichst bald dem Internat in der Scheibe C von Halle-Neustadt entfliehen. Das Studentenwohnheim erinnerte mich mehr an meine Armeezeit, als an ein Studium der Zahnmedizin. Ich wollte unbedingt eine eigene Bude. Aber dafür brauchte ich Kohle. „Na dann fang doch einfach bei uns im Turm an.“, so sein Vorschlag. Ich war dabei.

StudentenClub Turm in der Moritzburg

Wo bleibt das Trinkgeld!

Das schien die Lösung. Pünktlich in der ersten Oktoberwoche meldete ich mich zum Bardienst im damals angesagtesten Stundentenklub der Stadt an. Egal ob Bierthresen, Garderobe, Einlass oder Bar, ich war plötzlich in der Service-Industrie. Und Service wurde bei uns groß geschrieben.
Immer freundlich zu sein, nebenher noch ein schnelles Bier zapfen und dabei die Wünsche des Gastes von den Augen ablesen zu können, waren auch in den ausgehenden Zeiten von Konsum und HO keine ausgestorbenen Tugenden. Als sogenannter „Dienstleisterkonnte ich dort viel lernen.

Der offizielle Stundensatz war schon damals absolut lächerlich. Auf das Trinkgeld waren wir alle scharf… also immer schön freundlich sein! Das Trinkgeld sprudelte schließlich nur so rein, ich hatte meine erste eigene Wohnung und dann 1990, ein Jahr nach der Wende, eine Idee.

Partygelage im Turm

 

Hallo, ist da Herr Goldt?

Ich mochte schon sehr früh die Band Foyer des Arts und seinen Sänger Max Goldt. Der schrieb jetzt auch Bücher. Doch niemand im Osten veranstaltet seine Lesungen. Wenn also der Künstler nicht zum Gast kommt, kommt eben der Gast zum Künstler, dachte ich mir. 
Ich fragte damals den Chef vom Turm, Ulf Elmar Böttcher, ob ich nicht mal so eine Art Lesung veranstalten könnte. „Eine Lesung?“, er schaute mich dabei etwas schräg an. „Meinetwegen, dann mach mal…“ – Einen Tag später setzte ich mich sofort ans Telefon und rief einfach mal bei Herrn Goldt in Berlin an… es tutete am anderen Ende… eine sonore Männerstimme meldete sich… geschafft!

Schreck lass nach

Die Lesung war im Vorfeld restlos ausverkauft. Trotzdem versammelten sich am Abend hunderte Menschen ohne Tickets vor dem Turm. Tobten, riefen und drängelten, bettelten um Karten. Eingedrückte Glasscheiben, herrenlose Schuhe lagen verstreut auf dem Pflaster rum. Ein Szenario wie bei einem Beatles-Konzert in den späten Sechzigern. Dabei war es doch nur eine einfache Lesung und dann diese Tumulte?! Ich war schockiert.
„Lief doch ganz gut!“, so mein damaliger Chef. „Kannst’e jetzt weitermachen!“. Und plötzlich war ich in der Veranstaltungsbranche gelandet. Herzlich willkommen!

Zwei Show-Brüder – Stefan Maelck und Roger Barz 2005 in Albuquerque

Tausend mal berührt…

Daraus wurden dann schließlich über zehn Jahre. Mein Studium habe ich erfolgreich abgeschlossen. Dabei knapp 1.000 Veranstaltungen und Festivals organisiert, war auch noch zwei Jahre als Chefredakteur des Stadtmagazins „DUST“ tätig, hob gemeinsam mit Stefan Maelck „Die Schöner Abend Show“ aus der Taufe und wurde später sowas wie ein ausgewiesener Spezialist für diverse Lesungen.

Schrill, bunt & interessant – Das Stadtmagazin DUST

 

Nicht nur Max Goldt, auch Wladimir Kaminer, Benjamin von Stuckrad-Barre, Sven Regner oder Robert Seethaler holte ich als erster auf die hallesche Lesebühne. Das war toll.
Während alle meine Berufskollegen bereits von einem neuen, anderen Leben nach ihrer Kariere als Zahnarzt träumten, ergriff ich die Gelegenheit einfach beim Schopfe. Warum damit warten bis man Rentner ist? Als Zahnarzt konnte ich noch genug arbeiten!

Veranstalter-Pressefoto Roger Barz 2003

Risiko & Sicherheit

Es war ein traumhafter Job, doch er war auch hoch riskant. Als Veranstalter gab es keine Garantien. Jedes Konzert war ein Abenteuer, wie eine neue Geschäftsidee, ohne zu wissen, wie viele potentielle Kunden es eigentlich dafür gibt. Wird es wohl an diesem Abend wieder reichen?

Olli Schulz zu Gast in der Schöner Abend Show

 

Das war jedes Mal die bange Frage. Ein einziger Flop und die Gewinne von vier oder fünf erfolgreichen Veranstaltungen waren meistens dahin. Unwiederbringlich verloren.

Artikel im AHA-Magazin über Roger Barz hier direkt einlesen

Beitrag im AHA-Magazin Halle

 

Deshalb war ich auch in dem Moment so überwältigt, als Dr. Prescher in meiner künftigen Zahnarztpraxis die etlichen Schübe mit den Patientenakten öffnete. Wow!, dachte ich. Schubladen voller „Abonnenten“. Menschen, die mich in jedem Falle mindestens ein Mal im Jahr besuchen müssen. Wenn es doch sowas auch in der Konzertbranche gegeben hätte… unglaublich!

Die Erstbesetzung der Praxis

 

Zielgruppenanalyse

Dass es sich bei diesen „Abonnenten“ eher um ein Archiv von ausschließlich Rentnern handelte, berichtete ich schon im ersten Kapitel meiner Geschichte. Nicht sonderlich zukunftsträchtig, wenn man noch über 25 Jahre als Zahnarzt in der Branche arbeiten möchte. Aber ich wusste plötzlich, wer eigentlich meine potentiellen „Kunden“ sind: ältere Menschen, denen bestimmt der ein oder andere Zahn wackelt. Zähne, die man bestimmt noch retten kann.

Kurs der Parodontologie 2006

 

Bereits im gleichen Jahr buchte ich einen umfangreichen Kurs beim renommierten Parodontologen Prof. Dr. Knut Merte in Leipzig und richtete ab da meinen Tätigkeitsschwerpunkt auf die Zahnerhaltung aus. Zahnfleischbluten, ein Zahn der sich plötzlich lockert und weh tut… wer denkt das Diabetes, Herz- oder Kreislauferkrankungen die Volkskrankheit Nummer Eins sind, der hat sich getäuscht.

Eigentlich sollten diese Schweineohren zum Üben von Nähten da sein!

 

Parodontitis, oder auch gern Parodontose genannt, ist das Leiden, welches die Menschen am häufigsten plagt. Niemand verliert gern einen Zahn. Die Zahl meiner Neupatienten wuchs somit stetig. Ich wurde zum Spezialist, ohne jedoch damals zu ahnen, dass meine berufliche Richtung einen noch ganz anderen Weg einschlagen sollte.

Der Name stand schon sehr früh fest

Der Name wird zum Programm

Zahngesundheit hat ein Zuhause – Zahngesundheit Halle“, so der Slogan für meine neue Praxis, die ich bereits im Jahre 2008 in der Geiststraße eröffnete. Kein leichter Weg damals, wie man im zweiten Kapitel unserer Geschichte nachlesen kann. Während ich mich noch mitten im Ausbau des neuen Standortes befand, Stress mit Banken und Handwerkern überstehen musste, blieb doch noch Zeit für die ein oder andere Fortbildung. Nicht viele sind mir davon in Erinnerung geblieben, aber dieser eine Samstagnachmittag in Dresden schon.

In der Psychologie angekommen – DGZH-Stand in Chemnitz

 

„Allgemeine Psychologie in der Zahnarztpraxis“, das Thema und es sollte mich nicht so schnell wieder loslassen. Ich traute damals meinen Ohren nicht. Was es doch alles noch neben lockeren Zähnen gab. Hypnose, NLP und Lachgas. Borderliner, Schizophrene und natürlich Angstpatieten – eine ganze Welt voller Psychologie und Psychosomatik eröffnete sich plötzlich. Das war neu, das war spannend! Ich war natürlich dabei.

Foyer in der Geiststraße 32 – Nicht wie beim Zahnarzt

 

Hypnotherapeut

Schon mit der Eröffnung meiner neuen Praxis merkte ich recht bald, dass ich zunehmend Patienten von ihren Angstzuständen befreien konnte. Das hing zweifellos mit dem neuen räumlichen Gestaltungskonzept meiner Praxis zusammen, welches dem Patienten das Gefühl vermittelt, eigentlich nicht beim Zahnarzt zu sein.

Zahnarzt Halle ++ Praxisinhaber Roger Barz
Wie kann alles besser gehen?

 

Wie es aber noch besser funktionieren könnte, wollte ich nun unbedingt ergründen und erlernte in einer umfangreichen Weiterbildung die Fähigkeit, Menschen zu hypnotisieren, damit sie entspannter eine Behandlung beim Zahnarzt erfahren können. Das klappte sehr gut. Aber die Hypnose war es im Grunde nicht allein, die mich eigentlich fesselte und faszinierte. Es waren drei Buchstaben: NLP.

 

Die Macht der Worte

Was soll das denn sein?

NeuroLinguistischesProgrammieren – so sperrig wie der Begriff ist, ebenso anspruchsvoll ist auch die Methode. Komplex und herausfordernd. Einfach erklärt: im Grunde geht es um die Macht der Worte. Wie wir sie wählen. Warum wir sie überhaupt sagen oder auch manchmal nicht sagen und was sie bei uns, tief im Inneren, alles auslösen können. Positiv wie negativ.

Lässt sich davon auch ein Kamel beeindrucken?

 

Sätze von anderen Menschen, unwiderruflich ausgesprochen und sollten sie noch so kurz sein, können mindestens unsere Tageslaune verderben und manchmal sogar auch unser ganzes Verhalten verändern. Diese Erfahrung wird sicherlich der ein oder andere schon mal gemacht haben. Trotzdem ist dieses Feld in Deutschland weitgehend unbekannt. NLP… noch nie gehört.

Narkose, Hypnose oder vielleicht NLP?

 

Schluß mit den langwierigen Hypnosen!

Dafür lieber eine gute und zielführende Kommunikation zwischen mir und meinen Patienten. Das könnte doch ein Weg sein, um noch besser und effizienter zu werden, denn die Zahl meiner Patienten in meiner neuen Praxis wuchs auch hier stetig .
Den Kurs konnte ich nicht schnell genug buchen. Bereits ein Jahr später hatte ich meinen Abschluss als Practitioner.

Doch ich wollte mehr darüber lernen und das vom Besten seines Faches. Thies Stahl. Was Franz Beckenbauer für den Fußball ist, ist Thies Stahl für das Thema NLP. In den 80iger Jahren war er es, der diese Kommunikationslehre aus den USA direkt nach Deutschland holte. Fast drei Jahre dauerte es schließlich, bis endlich genug Teilnehmer zusammenkamen, die bei ihm in Hamburg ihren Master of NLP machen wollten. Und ich war dabei und ein ganzes Jahr später endlich selber ein Master!

Dr. Solveig Becker – Seit dem ersten Fortbildungskurs immer eine gute Begleiterin

 

An jedem Zahn hängt doch ein Mensch!

Ein ähnliches Problem hatte auch ein Kurs an der renommierten Universität in Münster. „Psychosomatik in der Zahnmedizin“. Kurz umschrieben: Wenn die Ursache von Zahnschmerzen nicht unbedingt die Zähne sind. Fast hätte der Kurs nicht stattgefunden. Nur 12 Kollegen aus ganz Deutschland zeigten ein ernsthaftes Interesse, sich mit diesem Thema intensiver zu beschäftigen.

Psychosomatik – wenn der Zahn nicht die Ursache für Zahnschmerzen ist.

 

Zu wenige. Aber schließlich doch irgendwie genug. Zum Glück sagte man diese Veranstaltungsreihe nicht ab und ich fuhr fast ein Jahr lang regelmäßig in das weit entfernte Münster, um an einer Universität zu lernen, die als einzige in Deutschland über eine solche Fachabteilung verfügte. Wieder Neuland. Wieder viel gelernt. Komplett ist man niemals.

Das aktuelle Team der Praxis Zahngesundheit Halle

 

Der, der bohrt

Auch, wenn vielleicht hier der Eindruck entstehen könnte, dass diese vielen Erfahrungen und Spezialisierungen ein reiner Alleingang gewesen sind, der irrt. Um meinen Erfahrungsschatz auch erfolgreich in meiner Praxis umzusetzen zu können, verlangte es ein gutes Team. Ein Team, auf das man bauen und zählen kann und natürlich auch ein gewisses Selbstverständnis über seine eigene Position in diesem Gefüge.

Wo ist eigentlich mein Platz im Team?

 

Wenn ich gefragt werde, welche Position ich im Team meiner Praxis habe, dann antworte ich meistens lapidar: „Ich bin nur der, der bohrt.“
Klar bin ich Inhaber und Chef meiner Praxis, aber ich bin nur so gut, wie es auch mein Team ist. Fortbildungen und Spezialisierungen kann nicht allein nur der Chef anordnen. Es muss auch von allen in der Praxis getragen und umgesetzt werden. Anders geht es nicht!

Jede Mitarbeiterin eine Spezialistin auf ihrem Gebiet.

 

Bitte nicht vergessen!

Auch meine Mitarbeiterinnen sind Spezialisten auf ihrem jeweiligen Gebiet. Egal ob als Praxismanagerin, an der Rezeption, in der Prophylaxe-Abteilung oder als direkte Assistenz bei der Behandlung. Gegenseitige Achtung, Respekt und ein Umgang auf Augenhöhe sind hohe Werte, die mir äußerst wichtig sind.

 

Nicht nur mit der Bratwurst auf Augenhöhe

 

Sie helfen dabei, unseren Patienten einen kompetenten Service bieten zu können. Schließlich retten wir nicht nur den ein oder anderen Zahn. Mit der spezialisierten Behandlung von Angstpatienten verändern wir auch manchmal komplett das Leben unserer Patienten. Das muss man mögen und manchmal auch aushalten.

Dreharbeiten zum Tag der Zahngesundheit 2018

 

Nicht allein meine Geschichte

Denn oftmals haben es „meine Mädels“ mit mir nicht leicht. Welcher Zahnarzt macht schon einen Osterhasen zum Praxismaskottchen und dreht mit ihm und seinem Team ein Video nach dem anderen?
Wie organisiert man den Praxisalltag, wenn der Chef häufig zu Kongressen und Weiterbildungen ist. Als Referent auf der maltesischen Insel Gozo Vorträge über soziale Netzwerke & Zahnmedizin hält, Azubis mit dem Thema „Angstpatient“ in der Berufsschule vertraut macht oder Patientenabende in der Praxis veranstaltet.

 

Nicht nur in der Praxis gut organisiert – Ausflug mit dem Saalekringel im Sommer 2018

 

Sowas geht nur in einem Team, in dem sich jeder auf den anderen verlassen kann und ist vielleicht auch der Grund, warum ein Großteil der Mitarbeiterinnen schon seit der ersten Stunde mit dabei und immer noch da sind.
Die Geschichte der Praxis Zahngesundheit Halle ist nicht nur die Geschichte von Roger Barz. Sie ist auch unsere Geschichte. Vielen Dank, Cindy, Romy, Jeannette und Sarah! – Besser kann man das fünfte und letzte Kapitel unserer kleinen Serie nicht beschließen!

ENDE… vorerst natürlich!

Lesen Sie auch Kapitel 1
10 Jahre Zahngesundheit Halle – Wie alles begann…
Hier den Link anklicken und mehr erfahren.

Lesen Sie außerdem auch Kapitel 2
10 Jahre Zahngesundheit – Hier sind wir endlich am Start!
Hier den Link anklicken und mehr erfahren.


Lesen Sie außerdem auch Kapitel 3
10 Jahre Zahngesundheit Halle – Vor dem Nichts…
Hier den Link anklicken und mehr erfahren.


Lesen Sie außerdem auch Kapitel 4
10 Jahre Zahngesundheit Halle – Warum nur immer dieser komische Hase?
Hier den Link anklicken und mehr erfahren.

Fotos: Hartmut Friedrich, Norbert Utzig, Thies Stahl, Silvio Kelz, Turm e.V. & Roger Barz

Roger Barz mit Angsthase Praxis Zahngesundheit Halle Saale

10 Jahre Zahngesundheit Halle – Warum immer nur dieser komische Hase?

Wie eine Zahnarztpraxis ihr Maskottchen bekam…

Kapitel 4 erzählt von Zahnarzt Roger Barz

Ostern ist ihm so was von egal. Heute lüften wir das Geheimnis um einen seltsamen Angestellten unserer Praxis, der fast über Nacht zum Star in den sozialen Netzwerken wurde. Wir geben endlich Antworten, wie es eigentlich dazu kommen konnte und warum er so erfolgreich ist. Ein tierischer Bericht mit vielen spannenden Geschichten und bisher nicht gezeigten Aufnahmen.

Beispiel für ein gelungenes Provisorium von vorn…

Das geht vorbei!

Kennen Sie das auch? Da taucht unvermittelt eine Figur in ihrem Leben auf. Man denkt noch im selben Augenblick, dass es wohl bei dieser flüchtigen Begegnung bleiben wird und merkt dann, erst viele Jahre später, dass diese Figur immer noch da ist. Ebenso verhält es sich manchmal mit Provisorien – das berühmte Pflaster auf dem Riss. Für den Moment als eine Art Notlösung gedacht, klebt es seit damals immer noch dort, vermutlich wohl für immer – Provisorien halten meistens länger als man denkt.

…und von hinten.

Ab in die Kiste!

So oder so ähnlich verhält es sich mit unserem Hasen. Wie ein blinder Passagier hat er sich in unsere Filme eingeschmuggelt und ist nun ein gern gesehener Stammkunde. Seinen ersten offiziellen Auftritt hatte der Hase 2016 in unserem doch recht einfach produziertem Osterfilm.

Sein allererster Auftritt im Film.

 

Damals noch klar nur als Osterhase gebucht, plagten ihn Zahnschmerzen. Verzweifelt wandert er von der Bank auf der Saline-Insel durch die Straßen von Halle, findet überraschend Hilfe in unserer Praxis und bedankt sich mit einer kurzen Breakdance-Einlage… Klappe, die Letzte! Film fertig! Hase einmotten und ab in den Fundus! – Dachte ich damals. Doch es kam wieder mal ganz anders…
Hier das Ostermovie 2016 schauen:

Warum nur immer dieser Osterhase?

Das werde ich ständig in diversen Interviews gefragt. Keine leichte Aufgabe, denn für die Antwort muss ich hier immer ein bisschen ausholen…
Wir schreiben den 24. Juni 2016. Ein Freitag und einer der heißesten Tage des Jahres. Schon früh am Morgen schien die Sonne unerbittlich vom Firmament. Auf dem Tagesplan der Praxis standen diesmal nicht Zahnfüllungen, Extraktionen oder Kronen, sondern die bis dahin aufwendigsten Dreharbeiten für den Film zum „Tag der Zahngesundheit 2016“.

Dreh-Set auf dem Wehr der Saale.

 

Alles war bereits lange im Vorfeld bestellt und organisiert: die Praxis machte für diesen Tag zu, alle fälligen Drehgenehmigungen waren eingeholt, das gesamte Team stand angetreten da, teures Helium für den Zahn war bestellt und der Copter-Pilot hatte in wochenlanger Kleinarbeit die Flugbahnen der Drohne akribisch programmiert. Alles am Start!
Hier das Movie zum Tag der Zahngesundheit 2016 schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=udM9qKkFlvw

Wie im Glutofen

Auch, wenn sich das Film-Set auf dem Wehr inmitten der Saale befand, war die Hitze unerträglich. Kein Lüftchen ging. Die Sonne schien ohne Gnade und der Beton des imposanten Bauwerkes strahlte die Wärme erbarmungslos zurück. Ein Gefühl wie auf einer heißen Herdplatte.

Der Erschöpfung nahe… durchhalten!

 

Für die Dreharbeiten konnten sich das Team zehn, maximal 15 Minuten auf dem Wehr aufhalten. Dann wieder ab in den Schatten. Auf einer kleinen Lichtung hatte ich einen Backstagebereich aufgebaut, mit einer Zinnwanne voller Eis, Wasserflaschen und Prosecco. Das half ein wenig.

Endlich Schatten! – Der Backstage

Immer nur draufhalten!

Viel schlimmer dagegen waren die technischen Probleme, die uns die Hitze bereitete. Nach wenigen Minuten mussten wir die iPhones wechseln und in den Schatten legen, da sie ständig überhitzten. Die gleißende Sonne machte es trotz schwarzer Regenschirme als Lichtblende unmöglich, irgendetwas auf den Displays der Smartphones zu erkennen. Ich hielt die Kamera einfach drauf, ohne zu wissen, was ich eigentlich später im Kasten haben werde… es sollte nicht viel sein.
Hinzu kamen dann auch noch die Probleme mit der Drohne. In der Mittagshitze stürzte das iPad, welches das Fluggerät ansteuert unwiderruflich ab. Alle einprogrammierten Flugbahnen waren plötzlich futsch. Alles fort, verschwunden im digitalen Nirvana.

Und warum spinnt jetzt auch noch der Zahn?

Ein Zahn zickt rum

Auch der Zahn machte Probleme. Das vermeintlich mehr als ausreichend bestellte Helium reichte nicht aus, um ihn straff aufrecht stehen zu lassen. Schlaff lag er auf dem Wehr – ein wirklich trauriger Anblick.
Kurzum, alles ging irgendwie schief, was schiefgehen konnte. Aufgeben? Niemals! Irgendwie zogen wir die Dreharbeiten durch. Zu Hause am Computer schaute ich mir das Ergebnis an. Wir hatten nicht viel. Im Grunde hatten wir gar nichts.

Nach dem Dreh dann ein  Ausflug mit dem Saalekringel. Die Stimmung war wieder okay.

Trailer adè?

Verzweifelt rief ich damals Marc C. Schmidt an, der für die Post-Produktion, heißt für den Schnitt, die Musik und Bildbearbeitung, zuständig war. Wir kamen überein, dass wir wohl für einen kurzen Film irgendwie was zusammenbasteln könnten, aber für einen Trailer wird es wohl nicht mehr reichen.

Immer eine Lösung parat – Co-Produzent Marc C. Schmidt (Foto Henning Granitza)

 

Was tun? „Mensch, wir haben noch diesen komischen Hasen vom letzten Dreh da. Der lebt doch eigentlich im Wald. Den können wir doch als heimlichen Beobachter einsetzen. Dann schnippeln wir einfach noch ein paar Flashbacks rein. Fertig ist die Laube!“ , so seine Idee. Ein kurzer Nachdreh mit dem Hasen und wir hatten nun auch einen Trailer.
Hier den Trailer zum Tag der Zahngesundheit 2016 schauen:

Running Gag

Das aus der Not heraus geborene Ergebnis fanden wir beide irgendwie recht witzig. Warum also nicht den Hasen ab jetzt immer – wie eine Art Running-Gag – in alle Filme einarbeiten? Das hat doch was, nicht nur für die Insider. Und ab da war der Hase plötzlich nicht mehr nur ein Osterhase, sondern eine Figur mit einem festen Arrangement. Egal ob Ostern, Weihnachten oder auch zum Tag der Zahngesundheit. Willkommen im Team!

Endlich angekommen – Team-Foto Hase

Klappern gehört zum Geschäft

Nun gut, wir hätten in diesem Falle auch auf einen Trailer verzichten können. Doch das kam niemals in Frage. Der klassische Trailer gehört einfach dazu.
Trailer zum Ostermovie 2017 schauen:

Genau wie bei großen Hollywood-Produktionen darf er schon mal etwas bombastisch ausfallen. Er sollte den Zuschauer möglichst im Ungewissen lassen, um so die Spannung auf das kommende Filmereignis zu steigern.
Hier der Trailer zum Tag der Zahngesundheit 2017 schauen:

Dabei kann der Aufwand für einen Trailer, angefangen von der Entwicklung der Idee, bis hin zur Umsetzung, schon mal genauso aufwendig sein, wie die eigentliche Produktion des Films selbst.
Hier der Trailer zum WeihnachtsMovie 2017 schauen:

Ein Trailer darf manchmal aber auch etwas schräg sein, wie hier zu unserem OsterMovieSpecial 2018. Wichtig dabei ist nur, dass er den Zuschauer irgendwie neugierig macht auf das, was kommt.
Hier der Trailer zum OsterMovie 2018 schauen:

Multitasking

Aber auch ohne den geliebten Trailer hätten wir den Osterhasen auf lange Sicht nicht wirklich verhindern können. Seit der Gründung meiner Praxis im Jahr 2008 behandeln mein Team und ich erfolgreich Patienten, denen es ausgesprochen schwerfällt, einen Zahnarzt zu besuchen. Die sogenannten Angstpatienten, oder gerne auch „Angsthasen“ genannt.

Gehen Sie auch nicht gern zum Zahnarzt?

 

Irgendwann wären wir sowieso zwangsläufig auf die Idee gekommen, unseren Osterhasen mutieren zu lassen. Aber nicht zu einem Hasen, der ängstlich und verzweifelt, sondern mutig und zuversichtlich ist.
Hier das Video zum WeihnachtsMovie 2017 schauen:

Möchte man es rein philosophisch von der Meta-Ebene aus betrachten, dann ist unser Hase eine Figur, die überraschend in die unterschiedlichsten Situationen gerät und hier plötzlich völlig neue Fähigkeiten an sich entdeckt, die ihn wachsen und stärker werden lassen. So darf er plötzlich ein Held sein und das Leben des Weihnachtsmannes im halleschen Stadtbad retten.
Hier das WeihnachtsMovie 2017 schauen:

Im Grunde kann unser Hase so fast alles und das sofort. Er kann plötzlich zum Breakdancer oder zum souveränen Krisenmanager werden. Ist dabei heftig am telefonieren und organisieren und kann gemeinsam mit der Rettungshundestaffel Halle einen verschollenen Zahn aus der Saale retten.
Hier das OsterMovie 2017 schauen:

Kann von jetzt auf gleich Rugby nahezu perfekt spielen.
Hier den Ostergruß an die Rugby Rovers schauen:

Oder kleine Kinder auf der Peißnitz mit Schokohasen beglücken.
Hier den kleinen Film dazu sehen:

Love is in the Air

Wäre er nicht unser geliebter Osterhase, wir müssten diese Filmrolle eigentlich mit Superman besetzen. Doch genauso wie die Komik-Figur in rotem Anzug und blauem Umhang aus dem fernen New York, hat auch unser knuffiger Held ein Privatleben. In Teil 2 unseres OsterMovies 2018 ist er verzweifelt auf der Suche nach seiner persönlichen Lois Lane. Seiner ganz großen Liebe. Auf der Party zum Tag der Zahngesundheit hat er sie entdeckt, sich unsterblich verliebt und sie dann wieder aus den Augen verloren. Unser Hase im Liebeskummer.
Hier Teil 2 des OsterMovies 2018 schauen:

Er ist schier verzweifelt, doch in einem italienischen Restaurant findet er sie wieder und macht ihr schließlich ein romantisches Angebot, welches sie vermutlich nicht ablehnen kann. – Wohin soll all das noch führen…
Hier Teil 3 des OsterMovies 2018 schauen:

Ein stummer Held

Doch es gibt in unseren Filmen noch einen anderen Helden. Dieser leidet meistens stumm. Auch er wird – im wahrsten Sinne des Wortes – in die unmöglichsten Situationen geworfen und muss diese klaglos ertragen. Doch am Ende gibt es für ihn immer ein Happy End: Unser Zahn.

Trotz aller Strapazen – immer gut drauf!

Ein wahrer Luftikus

Für meinen Film zum Tag der Zahngesundheit 2016 brauchte ich unbedingt einen aufblasbaren Zahn. Groß musste er sein und gute Laune machen. Wird doch nicht so schwierig sein, den zu besorgen, dachte ich. Also ab ins Internet und Angebote checken. Dort traute ich meinen Augen nicht. Für jämmerliche Exemplare unter zwei Meter wollte man ausverschämte tausend Euro und mehr, zuzüglich Versandkosten versteht sich natürlich. Mein Zahn aber sollte imposant und ehrfürchtig wirken und nicht klein und niedlich. Wo bloß bekomme ich einen freundlichen Monsterzahn her?

Zum ersten Mal unter Spannung – aufgeblasen so groß wie ein Auto.

Alibaba und der eine Zahn

Bei meinen Recherchen im Internet stieß ich immer wieder auf die Seite des Internetportals „Alibaba“, das ist sowas wie Amazon für Asiaten. Hier waren die Preise moderat und die Ausmaße der aufblasbaren Figuren riesig. Also warum sich nicht mal auf das Abenteuer der globalen Wirtschaft einlassen. Fix einen Account eingerichtet und eine Nachricht an einen Anbieter in Hongkong gesendet. Prompt kam eine freundliche, in englisch verfasste Antwort, von einer Dame namens Lin zurück: Ein Zahn, mehr als 3 Meter hoch und mit einem Smily drauf für 180 Dollar plus Shipping wäre alles kein Problem. Wann bitteschön möchte ich ihn haben? – Ich drückte ohne zu zögern bei der Bestelltaste auf „Enter“.

In jeder Situation immer standhaft.

Ein globales Investment

Keine vier Wochen später wurde in meiner Praxis ein rundes Paket angeliefert. Nicht viel größer als ein Fußball. Das soll mein Monsterzahn sein?! – Enttäuscht packte ich ihn daheim aus und blies schließlich in meiner Garage zum ersten Mal Luft in seinen zarten Ansatzstutzen. Es dauert und dauert. Nach knapp einer halben Stunde lag er schließlich prall gefüllt da. Größer als ein Mittelklassewagen mit einem freundlichen Smily oben drauf. Wow! Damit hatte ich nicht gerechnet. Vielen Dank Hongkong, wir haben endlich unseren Zahn!

Erschöpft aber glücklich – unser Zahn nach den Dreharbeiten zum Osterfilm 2016.

Terroralarm

Doch von nun an sollte nicht nur unser „Happy Monsterzahn“ für Aufsehen in der Stadt sorgen, auch unsere Filme mit ihm waren immer für eine Schlagzeile gut.
Als wir 2016 unseren Weihnachtsfilm bereits im Oktober und November gedreht und produziert hatten, verhinderte bald ein landesweiter Terroranschlag die Veröffentlichung.

Ein Hase vom Later überfahren?

 

Kurz vor dem Erscheinen des Films raste ein Laster in eine Menschenmenge auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Ein tragisches Ereignis, viele Menschen starben. Die Nachrichten waren voll davon.
Und was passierte in unserem WeihnachtsMovie? Ein Hase wird vom Weihnachtsmann überfahren… von einem Laster! Das kann man nicht versenden. Auf keinen Fall! Der Film ist trotzdem erschienen. In einer anderen Version.
Hier das WeihnachtsMovie 2017 in der ursprünglichen Version schauen:

https://www.youtube.com/watch?v=6zMEGqxI4VM&t=81s

Plan B

Durch einen dummen Zufall hatte ich bei dem ersten „Zusammentreffen“ zwischen Hase und Weihnachtsmann eine alternative, aus meiner Sicht eine etwas langweilige Version, dieser Begegnung gedreht. Der Hase wird nicht überfahren, sondern er trampt. Hält brav den Daumen in den Wind und wird freundlich vom Weihnachtsmann mitgenommen. Diese Szene schnitten wir einfach in den fertigen Film. Die Handlung machte jetzt zwar keinen wirklichen Sinn mehr, aber eine Texttafel sollte es dann richten. Wir hatten wieder einen Weihnachtsfilm. Die ganze Mühe war also nicht für umsonst.

Der Hase bleibt am Leben

Splattermovie

Aber vielleicht war es auch besser so, dass die erste Version nie zur Veröffentlichung kam. Für den Crash zwischen Osterhase und Weihnachtsmann hatten wir weder einen Stuntman noch teure Tricktechnik zur Verfügung. Also musste irgendwas gebastelt werden. Monatelang sammelte ich und mein Team die geschredderten Papierüberreste aus der Praxis. Unsere blaue Tonne blieb über Wochen leer.

Text-Tafel zur B-Version

 

Die Schnipsel verstaute ich in etlichen Mülltüten und stopfte damit den Hasen aus. Aufgabe des Weihnachtsmannes bei diesem Dreh war es dann, den Hasen, der wie eine Marionette mit Bindfäden am Stiel eines Besens befestigt war, gegen die Windschutzscheibe des Laster zu klatschen. Professionell geht anders…
Hier alle Outtakes schauen und schmunzeln, wie der Hase gegen den Laster prallt:

Auch, wenn uns diese Aktion in die Zeiten von peinlichen B-Movies oder albernen Splatterfilmen zurückwarf, im Film hat es dann nicht so schlecht funktioniert. Not macht eben manchmal erfinderisch.

Sag Hallo zu Los Angeles!

Drama und Lovestory

Für noch mehr Aufsehen sollte schließlich unser Film zum Tag der Zahngesundheit 2017 sorgen. Die Idee war groß angelegt. Ein ausgedienter DJ im fernen Los Angeles hat plötzlichen in einem tristen Hotelzimmer einen wirren Alptraum. Eine Art Eingebung, dass er eine Reise machen muss, in eine Zahnarztpraxis im fernen Halle an der Saale, um dort wieder in alter Form auflaufen zu können. Wie in seinen besten Zeiten rockt er die Party der Zahnfeen zum Tag der Zahngesundheit. Und dann verliebt er sich noch unsterblich… ganz großes Kino.
Hier den Film zum Tag der Zahngesundheit 2017 schauen:

Schnell weg hier!

Zugegeben, das Drehbuch schien etwas schräg und weit hergeholt, aber es hat für Furore gesorgt. Doch bis diese Idee dann auch schlussendlich umgesetzt war, gab es die ein oder andere brenzlige Situation zu überstehen. Einen kostümierten Hasen, „bewaffnet“ mit einem komischen Metallkoffer in einem Flugzeug, in einem Fahrstuhl eines Hotels in Las Vegas voller Überwachungskameras, am Flughafen von L.A., in einer Bar von Venice Beach und am Strand von Los Angeles filmen zu lassen, ist in Zeiten, die von weltweiten Terroranschlägen geprägt sind, keine ungefährlichen Situationen.

Immer für Aufsehen gesorgt

 

Die Dreharbeiten ähnelten daher hastigen Guerilla-Aktionen: Keine Polizei. Also, Kostüm an, Film läuft und los jetzt!
Mehr Zeit als für nur einen Take blieb oftmals nie. Dann die Kamera aus, das Kostüm runter und jetzt aber schnell weg hier! Noch mal Glück gehabt.

Mit einer richtigen Bar…

Eine Praxis wird zur Bar

Auch die Dreharbeiten in Halle waren mehr als ungewöhnlich. Innerhalb von wenigen Stunden verwandelten wir unsere Praxis in einen Nachtclub. Mit richtigen Bars, richtigem Alkohol, gecasteten Darstellerinnen, echten DJ’s und echten Breakdancern. Für ein paar Stunden war die Praxis Zahngesundheit Halle ein völlig verzauberter Ort. Die Aufnahmen für den Film sind dabei so fast nebenher entstanden.

…und richtigen Drinks!

Völlig verrückt, nicht wahr!

Das fanden auch die Medien. Und dies landesweit. Die Mitteldeutsche Zeitung widmete dieser verrückten Idee eine ganz Seite in ihrem überregionalen Teil, mdr Jump lud zum Interview ein

Radio-Feature bei mdr Jump

 

und selbst die „Zahnärztlichen Mitteilungen“ der Zahnärzte von Sachsen-Anhalt kam um dieses Thema nicht herum. Im September diesen Jahres folgt dann noch die „zm“, die Zeitung aller Zahnärzte der Bundesrepublik Deutschland. Klar, hatte ich es bei diesem Film schon „ordentlich krachen“ lassen, aber mit diesem Medienecho hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Hier unter diesem Link den Artikel von. Steffen Könau aus der MZ online einlesen.
Hier den Artikel den Zahnärztlichen Nachrichten Sachsen Anhalt einlesen:
Artikel Zahnärztliche Nachrichten

Ganzseitiger Artikel in der MZ

Eine Hase wird real

So ein Ereignis kann man nicht einfach so stehen lassen, dachte ich mir. Wir holen jetzt unseren Hasen aus der virtuellen Welt des Internets und sozialen Netzwerke in die Realität. Eine offizielle Kinopremiere muß her, wie bei jedem anderen Film auch. Am 24. September, der Tag vor dem Tag der Zahngesundheit, war es dann soweit.

Alles versammelt zur Premiere

 

Das Kino war gebucht und der Saal gut gefüllt. Doch nicht Selbstdarstellung oder billige Promotion war hier meine ursprüngliche Intension. Vielmehr sollte mir der Abend im „Zazie“ endlich mal die Gelegenheit geben, mich bei allen Mitwirkenden der bisherigen Filme zu bedanken. Dem Schwestern-Team, der Rettungshundestaffel Halle, den Medien, den Komparsen und Schauspielern, den Breakdancern, Bardamen und ganz besonders bei zwei Akteuren, die jedes Projekt begleitet haben und die über die Zeit von „gewöhnlichen Mitarbeitern“ zu guten Freunden wurden.

Marc C. Schmidt und sein „Arbeitsgerät“

Vielen Dank Marc!

Da ist zum einen Marc C. Schmidt von der Agentur Fresh Info, den ich 2015 bei einem Kongress auf der Insel Gozo kennenlernen durfte. Seit meinen filmischen Anfängen ist er nicht nur mein ausgewiesener Produktionsberater, sondern er zeichnet auch bei vielen Filmen auch für den Schnitt verantwortlich. Leider war es ihm an diesem Abend nicht möglich, aus dem fernen Hennef zur Premiere nach Halle anzureisen.
Hier sein Videogruß zur Premiere schauen:

Warum Marc vom Geschäftspartner schließlich zu einem guten Freund wurde, kann man hier unter diesem Link in Erfahrung bringen.

Silvio Kelz – professionell und immer gut drauf!

Vielen Dank, Silvio!

Und auch ein anderer Partner wurde recht bald zu einem guten Freund: Silvio Kelz. Nicht nur als erfahrener Pilot seines Highend Copters sorgt er mit seiner Firma SK Media Halle für die ein oder andere spektakuläre Szene in unseren Filmen, sondern zaubert auch aus dem schier riesigen Fundus seines professionellen Equipments immer eine technische Lösung, für die ich im Vorfeld oftmals keine wirkliche Idee habe. Silvio und Marc, ihr seid beide top!

Bei der Arbeit

Aber warum nur?

Oftmals werde ich in Interviews gefragt, warum mache das eigentlich alles eigentlich? Ist der Beruf als Zahnarzt nicht schon erfüllend genug? Woher nur nehme ich die Zeit für diese Projekte? Auch hier wieder eine Frage, die sich nicht so leicht beantworten läßt.

Immer schön draufhalten!

 

Klar, ich mag meinen Beruf. Ich bin gern Zahnarzt und Chef meiner Praxis. Doch vor meiner beruflichen Kariere als Dentist, war ich auch Veranstalter und Chefredakteur eines Magazins. Kreativ zu sein, etwas gestalten zu wollen, einen Event zu zaubern und mit manchmal etwas verrückten Ideen zu spielen, das läßt einen niemals so wirklich los.

 

Kreativ sein…

 

Vielleicht ist auch das Abenteuer eines komplett neuen Mediums. Die aufregende Möglichkeit, dass man – nur mit einem iPhone bewaffnet – heutzutage ganze Filme drehen und produzieren kann, die sogar auf einer großen Kinoleinwand noch gut aussehen.
Aber vielleicht ist es auch der schöpferische Reiz, der mich umtreibt, dem oftmals angstbesetzten Thema „Zahnarzt“ eine neue und manchmal etwas skruille, schräge Sichtweise abzuringen. Das zeigen auch die vielen anderen Videos, die neben den „Hasenfilmen“ von mir gedreht wurden.

…und Spaß dabei haben!

Prädikat „absolut hasenfrei“

Und da gibt es so einige. Wahre Blockbuster! Während unsere Hasenfilme zwischen 30.000 – 40.000 Besucher bei Facebook erreichen – ein Wert, der für eine kommerzielle Seite in diesem sozialen Netzwerk schon allein spektakulär genug ist – sehen weit über 150.000 User unsere anderen Filme zum weitläufigen Thema „Was alles läuft sonst so noch beim Zahnarzt“.
Den Auftakt machte ein Schnipsle von nur ein paar Sekunden Länge, den wir zu Halloween 2015 drehten. Im Grunde die Geburtsstunde aller Filme, die dann folgen sollten.
Hier die Videos der ersten Stunde schauen:
https://youtu.be/Z1IZUgHt1q8
Unvergessen und mit weit über 300.000 Zuschauen unser Klassiker: „Notdienst“, ein in 30 Minuten gedrehtes Video über einen langweiligen Tag in unserer Praxis.

Aber auch die neueren Filme erfreuten sich großer Beliebtheit. Wie zum Beispiel könnte ein Besuch beim Zahnarzt am Freitag, dem 13. ausgehen?

Oder wie man witzig darauf aufmerksam macht, dass die Praxis urlaubsbedingt geschlossen ist. Das hat nicht nur unsere Patienten, sondern fast 200.000 Menschen deutschlandweit amüsiert.

Noch zu toppen?

Ist hier bereits der Gipfel erreicht? Ich glaube es nicht wirklich. Irgendwann kommt immer eine neue Idee um die Ecke, die ich dann irgendwie umsetzen muss. Wie sie auch immer aussehen wird, es bleibt mit Sicherheit spannend…

PS: Mein ganz persönliches Dankeschön und tiefes Mitgefühl geht an alle, die jemals in dieses enge Hasenkostüm steigen und darin schwitzen mussten… und natürlich an meine Frau, die meine oftmals splienerten Ideen und Aktionen nicht immer, aber so fast immer klaglos ertragen konnte. Vielen Dank, Schatz!

Lesen Sie in der nächsten Woche das fünfte und letzte Kapitel unserer Geschichte: „Wer bin ich?“

Wie immer sonntags um 18:30 Uhr hier auf dieser Website oder bei Facebook.
Lesen Sie auch Kapitel 1
10 Jahre Zahngesundheit Halle – Wie alles begann…
Hier den Link anklicken und mehr erfahren.

Lesen Sie außerdem auch Kapitel 2
10 Jahre Zahngesundheit – Hier sind wir endlich am Start!
Hier den Link anklicken und mehr erfahren.


Lesen Sie außerdem auch Kapitel 3
10 Jahre Zahngesundheit Halle – Vor dem Nichts…


Hier den Link anklicken und mehr erfahren.

Fotos: Matthias Vogel, Marc C. Schmidt, Silvio Kelz & Roger Barz